Alles anzeigenDas Thema "Missbrauch" wird die Gesellschaft noch lange beschäftigen. Wie noch manche andere Themen, die mit unserer immensen Verblendung zusammenhängen.
Ich habe manchmal das Gefühl, wir sind erst an dem Punkt (speziell bei Missbrauch):
"Und schau dir die Katholiken an! Und die Buddhisten! Nein, nein, schau dir die Turnerinnen-Trainer an! Und die Filmregisseure und Musiker! Vergiss nicht die Erzieher! Aber die tibetischen Lehrer! Und erst die westlichen Zen-Lehrer!"
Es scheint sich nicht zu lohnen, eine Gruppe herauszugreifen. 🤔
Buddha erklärt in der Lehrrede über die Elemente auch, wie sich die Menschen gruppieren. Wir haben im Deutschen ein Sprichwort: 'Gleich und gleich gesellt sich gern", das geht in Richtung der Erklärung (Buddhas). Eas verbindet nun Gruppen. Mehr oder weniger gemeinsame Neigungen und Ansichten (auch über richtig und falsch) auf jeden Fall. Insofern mag ich dir widersprechen.
Andererseits mag ich dir auch gerne zustimmen. Dswg auch eigentlich dieser Post von mir. Das Problem, oder der Samen des Problems (ich meine das bei so einem Thema sicher nicht zweideutig) liegt 'in uns allen', also potentiell in jedem. Und kommt damit potentiell in jeder Gruppe vor.
Die Unaufgeklärtheit der Opfer ist auch eine Bedingung (Leonie hat das gut beschrieben, find ich). Insofern (weil ja ein Opfer oft auch nicht von ungefähr Opfer ist, evtl zu hart gesprochen) besteht vielleicht Anlaß, nocheinmal genauer auf die entsprechenden 'buddhistischen Personen' und 'buddh Gruppen' zu schauen. Genau darum lässt man sich ja auf einen Lehrer in dem Fall hier ja ein. Man öffnet sich dem (!). Das macht man wohl, um 'klarer' und 'reiner' also glücklicher auch, zu werden. Dem Lehrer vertrauend.
Sieht so dann für mich besonders hinterhältig aus.
Sowas, also diese spezielle Voraussetzung kommt so nicht in allen Gruppen und sozialen Beziehungen vor. Es hilft eine genaue Kenntlichmachung der Personen und Gruppen (falls es kein Einzelfall ist). Aber nur auf Zeit und auch nur bedingt.