@Ichbinderichbin
Es kommt bei Vermutungen nicht darauf an, ob sie richtig oder falsch sind, sonst wären sie keine Vermutungen. Es ist einfach eine unbewiesene Annahme, die einem Beweisverfahren unterzogen werden soll.
Nun hast du mit deiner Information über MIA e.V. meine Vermutung weder bestätigt noch widerlegt. Also frage ich direkt und bitte mal die Gründe zu nennen, die zu einer Ablehnung der Stiftung als Mitglied in der DBU geführt haben. Vermutlich warst du auf der MV dabei.
Wenn der Grund der ist, dass die Stiftung eine Stiftung des säkularen Buddhismus in den Personen der Eheleute Batchelor ist, dann ist doch die Frage sinnvoll, ob denn die beiden einen anerkannten Buddhismus repräsentieren oder ob das nur ihre persönliche Liebhaberei ist, mit ner Menge an Followern. Wer erkennt überhaupt an, welche Strömungen zum Buddhismus gehören und welche eher so ein paar Nebenarme sind, die irgendwo mal versanden werden?
Was meinen denn die E.B.U. und die WFB? Hat es nicht mal eine Deutsche Buddhistische Stiftung der DBU gegeben?
Warum sollte die DBU ihr Selbstverständnis anpassen? Und woran? Alle werden doch nie unter einen Hut passen.
Hendrik Hortz ist doch 1. Leiter der AG säkularer Buddhismus, 2. hat er einen Artikel auf der Stiftungsseite über Säk.B verfasst und 3. ist er Herausgeber/Chefredakteur der Ursache/Wirkung, in dem Wagner seinen Beitrag über die Vorgänge in der DBU öffentlich gemacht hat. Witzig ist doch, dass es offensichtlich ist, wer und wie man Druck aufbauen will, um eine Mitgliedschaft der Stiftung in der DBU zu erreichen. Das wirft allerdings dann Fragen auf - "Ironie an" als moderner Buddhismus hat man vor sich die Zukunft und glaubt bestimmen zu können, was Buddhismus ist. Der Theravada ist was Altbackenes - kann weg - und die tibetische Fraktion ist was esoterisches, kann man nicht Ernst nehmen, Schamanismus, Regenzauber (ich erinnere mich an Batchelor, wie er dieses Beispiel in seinem Buch gebraucht hat) "Ironie aus".
Mein Hinweis darauf, dass der Aufsatz von Wagner vage ist, bezog sich auf die Fakten über den Antrag und die Gründe, z.B. weshalb will eine Stiftung, die den säkularen Buddhismus als Mäzen in Deutschland fördert Mitglied in der DBU werden? Und weshalb wird dann bei Ablehnung des Antrages über die Mitgliederversammlung hergefallen und einige sogar abqualifiziert?
Vielleicht liegt es daran, dass im säk. Buddhismus Karma keine Bedeutung hat und man also die Folgen für seine Handlungen ignorieren kann?
Und da man auch Wiedergeburt/Wiederwerden ausklammert, wird man sicherlich nicht nochmals einen Aufnahmeantrag stellen können. Das finde ich witzig, auch dass ein säkularer B. Herausgeber von Ursache/Wirkung ist. 