Das ist doch das Geile dran, dass man Manches (Erkannte) nicht in Worte fassen kann. Und das einem anderen auch nicht bedeuten/den direkt darauf verweisen kann. So ist das eben mit den Worten und den Vorstellungen. Die sind nämlich so gesehen auch 'dharmas', also auch (...) 'Dinge'. Das macht die Krux des Denkens aus und die Grundsätzlichkeit dieser 'grossen Krux' zeigt sich auch in der Frage, was zuerst dagewesen ist, die Henne oder das Ei.
Dazu mein Vorschlag mal ganz allgemein
Worte (konkreter: die Namen, die Nomen) sind Krücken. Die haben einen Fehler in sich drin sozusagen. Den will ich mal so kennzeichnen: 'Worte sind deswegen Krücken, weil sie keine Krücken sind'.
Ich selbst mag so zenmässige Formulierungen eher nicht, aber du ?
Wenn ich deine letzten Zeilen hier richtig verstanden habe, willst du am Ende auf so eine Metapher wie 'alles ist im Fluss' hinaus? Also so kam es mir jedenfalls kurz vor. Aber da frag ich mich dann, warum du so ein Riesen Begriffs- und Denkding aufmachst. Ok, war nur eine rhetorische Frage ✌️