Was die Religionswissenschaftler oder sonst jemand auch immer sagen mag, vertragen kann man sich mit ein wenig gutem Willen trotzdem (Threadtitel). In Österreich sind verschiedene Richtungen zur buddhistischen Religionsgemeinschaft zusammengeschlossen, unterrichten im selben Haus, feiern gemeinsam Vesakh und sind sich darin einig einander mit Wohlwollen zu begegnen. Metta dürfte ja in allen Richtungen eine Rolle spielen, sowie die zu überwindenden Geistesgifte Gier, Hass und Verblendung.
Beiträge von mukti im Thema „Weshalb sich Palibuddhisten nicht mit Vajrayanabuddhisten vertragen“
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Hier ist noch so eine Grafik von faszination-asien-de kopiert, die Seite gibt es jetzt aber nicht mehr.
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Will man sich vom Verstand oder vom Gefühl leiten lassen ? Wer ist Herr im Haus ? Beide sind unvollkommen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Wobei der achtfache Pfad eher auf den Verstand setzt, meine ich.
Dem kann ich nicht zustimmen, den achtfachen Pfad sehe ich eher als eine pragmatische Gebrauchsanleitung.
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Über Helmuth von Glasenapp, dem ich meine ersten Kenntnisse über indische Weisheit verdanke, will ich auch nicht herziehen. Nur, ist er einen der Wege die er beschreibt selber gegangen? Wenn man im Westen in der spirituellen Wüste des 20. Jahrhunderts lebt, kann es ein wenig peinlich anmuten über spirituelle Hochkulturen ein Urteil abzugeben nachdem man sie mit dem Verstand seziert und analysiert hat, ohne eigene Erfahrung des Beschriebenen.
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Auch wenn ein Palibuddhist einen etwas anderen Weg geht als ein Vajrayanabuddhist, wäre er ein schlechter Buddhist wenn er sich partout nicht mit diesen Praktizierenden vertragen wollte. Was ja nicht ausschließt auf friedliche und respektvolle Art verschiedene Meinungen auszutauschen.