Beiträge von daistnichts im Thema „Die Folgen der Ich-Auflösung“

    Lieber Igor es freut mich wenn, dass was ich dir schreibe eine Hilfe ist. Die Leere oder das nichts, sollte man nicht all zu nihilistisch aufassen. Es ist bloss so, dass wenn man sich selbst vergisst man viel mehr fokussiert ist auf das Leben. Denn eins ist es das Leben sehr kostbar. Lass es uns mit Liebe behandeln und versuchen es jeden Tag etwas besser zu machen! ;)

    Keine Angst dazu genügt manchmal bloss ein Lächeln. Das ist alles! ;)

    Natürlich kann man normal im Alltag Leben. Wieso auch nicht? Du bist frei und das unabhängig von äussern Einflüssen. Ich glaube du verrennst dich da grade. Die Zeiten sind nicht besser oder schlechter. Sie sind und das waren sie schon immer.

    Die Lehren sind hoch aktuell. Ausserdem muss man verstehen, dass grade die „östliche“ Tradition der Geistesschulung viel weiter fortgeschritten ist als zum Beispiel die „westliche“ Psychologie.

    Trotzdem kann ein guter Lehrer nicht schaden die Lehren weiter zu geben. Es sind letztlich alles Überlieferungen. Die praktische Umsetzung erfordert natürlich Fingerspitzengefühl. :)

    Und erkennst du es auch?

    Oh natürlich der Kern bleibt immer derselbe. Wie sollte es anders sein. Wie oft hast du wohl schon die Wahrheit erkannt, ohne es selbst zu bemerken?

    Ich glaube letztlich hat es damit zu tun, dass man sich kein Bild machen soll. Deshalb ist es auch nicht nötig das „ich“ weiter zu spezifizieren.
    Was man aber immer beachten sollte, dies wurde hier in Forum auch schon sehr differenziert dargestellt. Die Lehrreden Buddhas waren immer auf die Anwesenden abgestimmt. Ausserdem muss man sie symbolisch deuten. So denke ich, es kann jemanden helfen wenn man sagt; „es gibt eine Seele“ aber auch ; „So etwas wie eine Seele gibt es nicht“. Letztlich muss man selber die „Wahrheit“ erkennen. Es nützt nichts die „Lehre“ all zu wörtlich zu nehmen.

    Du hast OT in einen anderen Thread über dieses Thema geschrieben. Deshalb hat ein Mod diesen Teil ausgegliedert und einen neuen Thread erstellt.

    Das glaube ich auch. Drogen wie beispielsweise LSD können sicher hilfreich sein. Sind aber weder eine Abkürzung noch notwendig.
    Bei Studien mit todkranken, hat sich gezeigt, dass diese nach einem Erlebnis mit LSD besser loslassen konnten.
    Oft wurde von einem Gefühl der Einheit mit allem gesprochen.


    Weiter schaltet LSD unsere Wahrnehmungsfilter aus und erlaubt so einen völlig anderen Blick auf die Welt.


    Es gibt sicherlich Anwendungsgebiete wo dies genutzt werden kann.


    Im allgemeinen halte ich Meditation aber für weniger gefährlich und zielführender.