Hallo
@Lucy !! immer so aufmerksam mit mir!
hoffe es geht dir gut!
void hallo nochmal Void! Also vielen Dank fuer deine Einsicht das buddhistische Comics eher brotlos sind Ich habe die erste Nummer von Dogen gelesen und ist ein sehr schoener Comic soweit!
Dein Vorschlag mit der Hitsuzendo Einstellung Kunst im alltag zu machen, werde ich 7 Tage eine halbe Stunde am Tag ausprobieren. Heute habe ich angefangen, und es war fuer mich schwer! Ich bin es sehr gewohnt nach Ergebnisse zu trachten. Ausser wenn ich in die Natur spazieren gehe. Da freue ich mich auf den Weg und denke nicht an das Ergebniss.
Hallo Adrenaline vielen herzlichen Dank fuer deinen Beitrag!
Das Leid, weil man nicht wirklich etwas für andere tut, bleibt. Mal ist es stärker, mal weniger. Es ist auch da, wenn man Erfolg hat. Selbst wenn man hört: "Bravo, bravo ist das schön, das hat die Welt noch nie gesehen! " auch das nützt nichts.
Ahhhh das koennte helfen. Vielleicht fallt mir das Studium deshalb so schwer. Nach deinem Post habe ich mit eine Idee gespielt, vielleicht in Zukunft in einer Tagestaette zu arbeiten fur Menschen mit Psyschiche Krankheiten. Dort mussen die Arbeiten machen die zwar grosszuegig bezahlt werden,aber monoton sind. Und da dachte ich mir kann man denen helfen T-shirts zu bemalen oder so aehnliche Sachen. Hier in der naher von wo ich wohne gibt es keine solche Tagestatte, aber Ideen in der Richtung koennten es sein. (Selbst wegen meiner Schizophrenie war in solch eine Einrichtung) Bin den deutschen sehr dankbar dafuer!
Denke es war auch gut das du die Geschichte deines Sohnes auch erzaehlt hast...
Danke Stille.
Gerade, wenn Zen deine Richtung ist, dann kannst du alles zu einem "Zen-Moment" machen. Da ist es egal, ob du ein Bild malst oder gerade den Müll runterbringst. Ich habe auch immer mal wieder gezeichnet. Für mich war es jedoch anders. Bald habe ich eingesehen, dass ich das allein für mein Ego tue (um Beachtung zu bekommen) und nicht, weil ich es wirklich möchte und es mich erfüllt. Für mich war es deshalb heilsamer, das Zeichnen aufzugeben, denn es hat mich in meiner spirituellen Entwicklung nicht weiter gebracht.
ich werde versuchen mehr im hier und jetzt zu malen. In einem anderen Post hatte mir mann das auch empfohlen aber ich war nicht sicher ob das eine gueltige ubung ist wenn man so malt. Und Void hatte mir auch eine solche Technik empfohlen die das beinhaltet.
Und ehrlich gesagt habe ich auch den Eindruck das ich nur fuer mein Ego zeichne... aber ich denke ohne Ego koennte es auch was fuer mich sein.
Bei Studien wie Medizin oder Physik ist man ja darauf vobereitet, dass die zwischendruch dröge, anstrengend und langweilig werden, aber gerade Kunst ist ja etwas, was man mit Leidenschaft und Selbstverwirklichung verbindet, und wo man dann auch deswegen leichter entmutigt wird, wenn das statt Spaß zu machen dornig wird. Kreativ sein zu dürfen und seine eignen Idee zu verwirklichen fühlt sich gut an und von daher kann es sich dann widersinnig anfühlen, wenn man zur Kreativität gezwungen ist und Themen bearbeiten muss, zu denen man keinerlei inneren Bezug hat und die schlichtweg totlangweilig sind. Von daher ist es villeicht gut, ein Studium nicht als was zu sehen, wo man sich auslebt und selbstverwirklicht - sondern wie bei der Initationzermenonie ein Gebüsch in das man gezerrt wird, um sein Durchhaltevermögen zu beweisen.
Gut das du das erwaehnst! So denke ich auch. Kunst soll ja spass machen und studiere es deshalb. Wenn ich richtig Geld verdienen wollen wuerde, wuerde ich was anderes studieren. Doch dein Ratschlag das Studium wie diese Initiationszeremonie zu sehen hoert sich gut an!
Heißt natürlich auch nicht, dass man bei jedem kleinen Motivationseinbruch gleich sein Studium an den Nagel hängen sollte. Es ist ein Marathon, kein Sprint. Von daher hoffe ich, dass dieses Motivationstief bei buddhismseeker wieder vorbei geht.
Vielleicht habe ich zu wenig Disziplin, aber ich bewundere Menschen, die einfach etwas durchziehen können. Da will ich noch an mir selbst arbeiten.
Werde ich auch als Marathon sehen!! Und ich bewundere mittlerweile auch Menschen mit viel Durchhaltevermogen. Hatte fruher wenig geahnt wie schwer das sein kann!
Naja, wenn es in meinem Physikstudium etwas nicht gab, dann Langeweile! Physikerinnen und Physiker arbeiten oft in anspruchsvollen Managementpositionen (Bundeskanzlerin, zum Beispiel). Wegen dem Durchhaltevermögen, so wie Du schreibst, aber nicht bei Langeweile, sondern in Situationen, die im Moment völlig hoffnungslos aussehen.
Apropos hoffnungslos: Gleichzeitig eine gute Vorbereitung für die buddhistische Praxis.
Danke fuer deinen Beitrag Aravind ! Das ermutigt naturlich ein wenig mehr Durchhaltevermogen zu haben und so vielleicht auch mehr Sinn beim Studium zu sehen. (Naehmlich Durchhaltevermogen zu entwickeln.)
Wenn du noch Lust hast zu beantworten, wie meinst du das dass Hoffnunglos sein eine gute Vorbereitung fuer dei buddhistische Praxis ist?
Euch allen nochmal vielen vielen Dank fuer eure ausfuehrliche und relevante Antworten!!! Ist wirklich nicht selbstverstaendlich!! Hatte vor Jahren in einem anderen Forum gepostet, und da kamen viele (glaube ich) nicht praktizierte Weisheiten, Sprueche die nicht so relevant waren usw. Gut nicht alles war schlecht aber ihr verstaeht mich.
Also viele viele liebe Gruesse,
Manuel