Beiträge von Alephant im Thema „Allen Wesen dienen“

    Naja wie gesagt wenn du das so siehst ist das doch gut. Eine dogmatische Sicht auf irgendwelche Lehren oder Texte halte ich persönlich für nicht ganz ungefährlich. Kein Text oder keine Lehre sollte sich über eine andere erheben und vorgeben die höchste Wahrheit zu sein. Das hat in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten geführt. :)


    Wenn du magst, kannst du ja auch auf meine Zeilen eingehen. Oder auch nachfragen. Wenn das an mich gerichtet war: keine Ahnung, was genau du damit genau meinst. Evtl liest du nochmal, was ich geschrieben hab.


    Dem Artikel würde ich an deiner Stelle lieber gar keinen Glauben schenken. Das ist nach reiflicher Überlegung mein Kommentar dazu. Man könnte den Artikel ja auch ernster aufnehmen, denke ich mir. Aber mir ist das nicht möglich.



    Zu deinen letzten Sätzen:


    Verschiedene Wege führen meistens zu verschiedenen Zielen.


    Und mal ernster noch: Wenn ich kein Ziel benenne und danach strebe, dann habe ich mich aufgegeben. Egal ob ich das (jeweilige) Ziel 'spirituell' oder 'künstlerisch' oder 'sportlich' oder oder nenne.

    Mir ging es nicht darum, von dir zu erfahren, was gut ist, und was nicht. Was gut ist und was nicht, weiß ich selber ein wenig mehr und dswg wollte ich diesem Unfug, den du von dir gibts mal ein wenig Einhalt geben. Nicht dass sich das zu sehr noch ausbreitet. Das fände ich nun zB nicht gut.


    Die BuddhaLehre findet man zB unter palikanon.de. Magst du da vielleicht mal hineinlesen und das worüber du sprichst, mal ein wenig kennenlernen? Diese Lehre kann man vielleicht so nennen wie du jetzt wieder. Aber richtig und dieser Lehre gerecht wird wohl auch das nicht. Buddha erklärte übrigens (wie es mit gesundem Menschenverstand ja normal auch erscheint), dass man eben falsch wie auch richtig 'bewerten' kann. Er erklärte nichts von einer Wirklichkeit wo man nix bewertet (was ja auch nicht möglich ist, höchstens eine Annäherung daran. Aber dass einem alles egal ist, oder permanent in einem wertungsfreien Delirium zu schweben - das kann ja auch nicht der Weg sein ...).



    Also weil Worte Worte (Abstraktionen) sind, können sie die Wirklichkeit nicht abbilden? Das ist aber keine Begründung sondern einfach deine nun wiederholte (unsinnige) Behauptung. Wäre es so, wie du es behauptest, wozu schreibst du dann noch?



    Also hat deine Bewertung 'das Leben ist kostbar' doch etwas mit dir zu tun ... ist beruhigend, dass du wenigstens das noch siehst, in deiner wertungsfreien Wirklichkeit, die man noch dazu ja (angeblich) nicht beschreiben kann. Aber vielleicht würden mir 'in deiner Welt' ja auch die passenden Worte fehlen. Um diese Irrnis iwie auf den Punkt zu bringen.

    1. Doch das beisst sich sogar sehr mit Buddhas Lehre. Konstruktivismus ist nämlich eine Philsophie. Die Lehre Buddhas nicht.



    2. Wenn sich die Wirklichkeit nicht in Worte fassen lässt, warum schreibst du dann? Warum hat diese Wirklichkeit Buddha erklärt? Und wieso tun das alle anderen permanent?



    3. Hast du da gedacht? Und ist das nun wahr oder nicht, was du da gedacht und geschrieben hast?



    4. Ja? Auf welchem Planeten lebst dann du? Ich lebe hier auf dieser Welt.



    5. Ist das wohl keine Bewertung? Dass Äpfel nicht besser sind als Birnen?



    6. Womit hat deine Bewertung, dass das Leben kostbar ist, dann zu tun? Wenn schon nicht mit dir als lebenden Wesen?

    Das hört sich für mich wie Marketingbotschaft an: So hat ers gemacht und so sieht man das mit den Augen des modernen Menschen, 2021.