Alles anzeigenIn letzter Zeit wird ja auch in außerbuddhustischen Kontexten Achtsamkeitsmeditation wie z.B MBSR ( mindfullness based stress Reduktion) gelehrt. Weswegen es dann natürlich auch Untersuchungen gab, inwieweit es sich positiv auswirkt.
Dabei hat sich wohl herausgestellt, dass dies bei sehr vielen Menschen hilft, in manchen Fällen aber kontraproduktiv sein kann. Je wichtiger ich mich selber nehme desto mehr kann es zu
einem Kreisen um die eigenen Befindlichkeit werden und damit zu mehr innerer Unruhe beitragen.
"Achtsamkeit" alleine ist also kein Allheilmittel sondern bedarf zusätzlich anderer Elemente wie Sammlung und Demut.
Ich habe gerade von Studien gelesen, die die Hoffnung erwecken, dass man die Defizite der Achtsamkeitsübungen mit buddhistischer Mitgefühlsmeditation ausgleichen kann.
Stichworte Tania Singer, Matthieu Ricard. Über die Max Plank Gesellschaft wurde 2013 ein dickes Buch herausgegeben: Mitgefühl - In Alltag und Forschung. Hrsg. T. Singer & M. Bolz.
Es ist als e book kostenlos erhältlich.
(Aber ich kann den Link grad nicht reinstellen. Keine Zeit. Kann mich hier auf BL auch erstmal um nix weiter kümmern in nächster Zeit.
Wahrscheinlich eine Erleichterung für Euch. Hahaha. Ciao, bis dann in ruhigeren Zeiten.)