Beiträge von Igor07 im Thema „LehrmeisterInnen aus dem Alltag“

    Anandasa .

    Weiß du, als ich deinen Beitarg gelesen habe, ich hatte einen sehr intersannten Ausdruck von A.Watts erinnert. Er sagte so einmal, wenn man auf die so eben /frisch/ verstorbene Menschen anschaut, dann es entsteht so den Eindruck, die wollten es, genau das sie wollten es alle. Bewusst oder unbewusst, nichts so wichtig. Egal, was ihnen das Leben zugercihtet hatte, die sind asbsolut damit im klarem, keinen inneren /innigen/ Widerspruch.

    Das macht den Sinn und zugelich es alles wirft die Frage von dem freien Willen auf. Aber diese Frage weist nur auf die Dualität hin , auf welche unseres Denken angewiesen ist, aber ist diese Dualität in der Realität wirklich / real/ vorhanden?


    Aber wenn man sich vergegenwärtigt, dass man mit seinem Leben zufrieden ist, kann man diese ohne dieses Gefühl angehen, etwas erreichen zu müssen. Dann will man sich auch schnell etwas reinziehen.

    Mit scheint es eher so, dass wir in diesem "Letzten" Augenblick keine andere Option zur Verfügung haben. Es ist einfach so, wie es ist. Die absolute Hingabe, die totale Aufgabe, die Ausweglosigkeit im rein buddhistischen Sinne von Ch.Trungpa, aber bitte, nicht mit der Resigantion zu verwechseln.

    Es wäre eher als die absolute Be-Ja-ung zum Leben und zum Sterben, ohne wenn und aber, vorbehaltslos, dann man wäre echt wie er-löst, be-frei-t, im Nirvana, eigentlich. Das Sterben und der Tod als der Letzte Strich, und dann das ganze Gemäle ist so wie vollständig.


    Angenommen man hat im Leben etwas wichtiges nicht erreicht, was jeder im Leben gerne schaffen möchte, wie ein Kind haben oder einen Lebenspartner finden. Es ist irgendwann zu spät, weil man zu alt ist. Jetzt kann man sich ewig grämen, weil das Ziel sich nicht mehr erreichen lässt oder man stellt fest, dass man ein schönes Leben hatte und man zufrieden ist. Das Leben ist auch schön, wenn einige Dinge nicht erreicht werden konnten. Diese Einsicht kann man auch ohne Nahtoderfahrung gewinnen.

    Ja, kann man. Aber wenn man an die Wand gedrückt steht, und der Tod wäre echt unvermeidlich/ unausweichlich/, dann man kann es alles, diese Einsicht erreichen, er-wirken, denn man konfrontiert sich mit dem Schicksal, und das ist manchmal der beste Dharma-Lehrer.


    Ich denke auch, dass es viel mit der Einstellung zu tun hat, ob man im Leben positiv oder negativ eingestellt gewesen ist oder zumindest in den Jahren vor dem Tod. Ob man zufrieden ist, wenn es soweit ist oder nicht, ist eine karmische Folge sozusagen. Von nichts komt nichts, man muss sein Leben mit einer positiven Einstellung meistern, um dorthin zu kommen.

    Der springede Punkt, also der Kern der Sache liegt, meiner Meinung nach , darin, dass wir deisen Punkt niemals verlassen hatten. Wir merken es nur nichts. So , denke ich , meinte A.Watts auch.

    LG.