Beiträge von Lirum Larum im Thema „Buddhistische Psychotherapie in der Anwendung“

    Es wäre vielleicht eine Idee einen Thread zu haben, in dem jeder mit einem Post ein Buch vorstellt, das irgendwie mit Buddhismus zu tun hat. Für Musik haben wir das schon mit dem Thread "Welche Musik hört ihr so?". Ich glaube es gab auch mal einen Thread für Buchvorstellungen. Vielleicht ist der irgendwann eingeschlafen und danach verschollen. Vielleicht sollte man den reanimieren ;-).

    Gibt es schon. Ich verlinke: Welches Buch lest ihr gerade?

    Meine Ausbildung "Kunsttherapie" umfasst 4 Jahre an einer "Hochschule" (Zugang mit Fachabitur oder außerordentlicher künstlerischer Begabung), aber therapieren darf ich nur als Angestellte in einer psychotherapeutischen Praxis einer niedergelassenen Psycholog*in oder einer Klinik. Wenn ich mich selbstständig machen will, muss ich entweder nochmal ein Jahr büffeln für die Prüfung zur Heilpraktiker*in für Psychotherapie oder ich gebe nur Kunstkurse und nenne es nicht Therapie.


    Nach vier Jahren Studium habe ich nun einen schwammigen Überblick über vielfältige psychische Störungen und mögliche Therapieansätze. Aber praktisch hab ich nicht viel Ahnung.

    Ich weiß nicht so ganz, was da so ein Intensivkurs vermitteln kann.

    Die Kosten für den 10-tägigen Intensivkurs zum Buddhistischen Therapeuten inkl. des Zertifikats betragen 4.200 Euro.

    Es ist eine Ratenzahlung möglich. Nach einer Eingangszahlung von 500 € kann der Rest in 200 € - oder 500 €- Raten gezahlt werden. Alternativ gibt es den Frühbucherrabatt und Gruppenermäßigung. Upgrade-Rabatt: Wenn vorher die Achtsamkeitstrainerausbildung ASST ® absolviert wurde, werden 50% der Kursgebühren vom ASST-Kurs angerechnet

    Um etwas über Buddhismus und Meditation zu lernen reichen doch 10 Tage nicht. Und kann man in so einer Zeit zu einem Therapeut werden, der anderen helfen kann? Ich kann mir das nicht recht vorstellen.

    Ich hab angenommen, dass sich der Kurs als Weiterbildung an ausgebildete Psychotherapeut*innen richtet. Aus meiner Perspektive kann das gar nicht anders sein.

    Vielleicht dürfen Nicht-Therapeut*innen teilnehmen (und zahlen)? Aber ein Zertifikat, dass sie dann Psychotherapeuten seien dürften sie nach Adam Riese nicht erhalten.

    Vielleicht gibt es noch ein paar Haken im Kleingedruckten, wenn man den Vertrag unterschreibt und das wurde in der Werbung nicht erwähnt.