Beiträge von Igor07 im Thema „Der Stellenwert des physischen Körpers im Buddhismus“

    Wenn es zu wild wird, benutze ich Schmerz als Meditationsobjekt.

    Ja, ich entspanne mich dann, und ich lasse einfach den Schmerz zu, und ihn weiter loszulassen.... Interessant, dass er dann wirklich verschwindet, ich sehe aber drin keine Mystik...

    Ich bin nichts mein Körper, und nichts mein /""/ Schmerz....

    Und dann ich lande bei dem reinen Buddhusmus, der Körper, wie auch der Schmerz

    sind nichts mehr als der Werkzeug, das Vehikel, aber man versteht es nur dann, wenn man praktiziert,

    nichts intellellktuell es alles "zerredet".

    Dasselbe betrifft auch meine Emotionen, die sind leer, wenn man es zuerst analysiert, aber dann es auf so wie der "Körperlichen " Ebene ver-wirk-licht.

    Am ende man sieht so zusagen, in den eigenen UR-Grund, dort es gibt keine Dualität, wie Körper/ Geist, usw...

    Tara79


    Es leuchtet mir ein, dass der Körper vergänglich ist, extrem gesagt "ein Gerippe mit Fleisch, das langsam zerfällt", wie es die Rednerin ausdrückte. Nichts, dass es Wert sei, daran anzuhaften, im Sinne von Schönheitsidealen, Körperkult o. ähnlichem.


    Auch im Sinne von Begierde (triebhaften Verlangen nach Sex/körperlicher Zuwendung...) kann ich den Körper als etwas negativ behaftetes sehen.

    Hm, das verstehe ich rein intellektuell...

    Schaue mal, ich betreibe Yoga jeden Tag trotz sehr starken Schmerzen, und mehr als eine Stunde manchmal.... Der Körper ist der Tempel des Geistes. Warum man sollte die Trennung schaffen?

    Nach dem Integralen Yoga von S.Aurobindo , nur als der Beispiel, man strebt an den Leuchtenden Körper zu bekommen, wenn ich aber daran denke, ich erinnere sofort den Begriff "Das Klare Licht" im tibetischen Buddhismus. Und ich wage zu denken, es sei dasselbe.


    Auch im Sinne von Begierde (triebhaften Verlangen nach Sex/körperlicher Zuwendung...) kann ich den Körper als etwas negativ behaftetes sehen.

    Ach, das ist die universelle Eenrgie, die ist neutral.

    So wie der Teufel in dir, so auch der Gott, das Licht und die Dunkelheit, usw...

    Aber du , persönlich, entscheidest, und zwar jeden Augenblick wen! du nähsrst. Das ist doch in deiner Kraft!

    "Negativ" oder "positiv" sind / wären/ dann nur deine mentale Aufkleber, was aber zählt ist deine rechte Absicht, reine Absicht, so etwas...


    Die Stellung des physischen Körpers im Buddhismus ist eindeutig abwertend.

    Hm, ich bin mir aber nichts sicher, tut mir leid..

    Im Tantra man benutzt die Wut, das sexuelle Verlangen, der Zorn , uns alle möglche "negativ behaftete" Emotionen , um die schleisslich in die positive umzuwandeln, am ende aber die alle sind leer...

    Ich denke , nur das Mit-gefühl bleibt, denn dein Körper ist dann der Körper von allen Wesen zugleich.

    LG. und viel Glück! Auch mit dem Körper/ Geist.


    Ach, der Buddhismus ist doch der mittlere Weg, denke darüber nach, bevor du den eigenen Körper be/ver/-urteilst! / Nichts verletzend und nichts persönlich gemeint, sorry../