Beiträge von cinnamon im Thema „Geschlecht (Mann, Frau) im Buddhismus“

    Aravind ja hast recht Konzept passt besser als Konstrukt.

    Wenn der Körper unser wäre, würde er tun was wir wollen ja. Wenn es einfach ein Körper wäre, der Menstruationen hätte kann man es ja Frau nennen oder einfach Körper mit Menstruation. Ich muss den Körper nicht als mein oder ich sehen, aber die Menstruation ist da. Ob ich es Frau nenne oder Körper mit Menstruation hm.. weiss Grad nicht ob das einen Unterschied macht oder es einfach nur ein anderes Wort ist für einen biologischen Sachverhalt. Muss ich nochmal darüber nachsinnen, ich sehe Grad nicht meinen Denkfehler...


    Noreply

    "Ich bin zwar nicht der Körper... ist schon mal falsch." Dann wäre die anattalakkhana sutta SuttaCentral bezogen auf die 5 skandhas, der Diskurs über Nicht-Selbst mit der Aussage

    " ‚Dies ist nicht mein, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst!‘ So hat man dies der Wirklichkeit gemäß mit rechter Weisheit zu betrachten." falsch?

    Also ich weiß nicht. Ich bin zwar nicht der Körper laut Anatta-Lehre, aber der Körper ist doch da. Genauso das Geschlecht. Was ich aber verstehe, ist das soziale Konstrukt dahinter. Z.B. das soziale Konstrukt dahinter 8was gesellschaftlich als eine Frau definiert wird)

    Ok so gesehen ist es ein soziales Konstrukt: SuttaCentral

    Na ja ich meine Richtlinien für nicht-ordinierte! Hätte ich dazu schreiben sollen

    Ganz klar sehe ich es so für mich als Nicht-ordinierte. Okay ist nicht jedermanns Sache sry. Leider kenne ich keine Genderspezifischen Aussagen in den Sutten außer dass man ganz normal seinen Haushalt als Frau/Mann/Tochter/Sohn nachgehen soll für seine Familie da sein soll u.s.w. Vielleicht weiß da jemand anderes mehr zu :)

    Anguttara Nikaya I.01-10 Ich denke dieses Gendern ist etwas rein Formales, das ist kein Hindernis für die Befreiung. Ich denke, das Problem ist, das es hinderlich ist für die Befreiung, sich von anderen angezogen zu fühlen egal welchen Geschlecht oder sexueller Orientierung. Ich meine über Ajahn Chah gibt es da etwas, wie er versucht hat von dem Verliebtsein in eine Person wegzkommen, da es hinderlich war für seine Befreiung.

    Im Buddhismus ist Mann Frau Ehe nicht wirklich wichtig gewesen für die Befreiung. Es gab ja auch keine Ordinierten , die Menschen verheiratet haben wie z.B. im Christentum. Das geht alles am Kern des Buddhismus vorbei.


    Nachtrag: aus einer mehr frühbuddhistischen Perpektive gesehen vermutlich