(..) nach der ersten Supererfahrung wieder herunterkomme und es dann weiter nehme wegen dieser Erfahrung, wird eine noch heftigere Bindung eingeleitet, als nur durch mein verblendetes Selbst.
Eine super Erfahrung, nun kann ich es mir ein wenig mehr vorstellen, wie es sich anfühlen muss, so eine Erfahrung. Wenn es jemanden sehr schlecht geht, er in einer Verzweiflung ist, Samsara ihn so rangenommen hat, er Blockaden oder Trauma hat, oder Glaubenssätze, welche ihn immer wieder hindern, sein glückliches freies Herz zu spüren, ( wenn man sich zB nicht so durschlagen kann, nicht so stark ist um sich zB nicht klein machen zu lassen unbegründet, kann es auf Dauer zu so einer Situation kommen, wo man verzweifelt ist oder an sich zweifelt, sich ablehnt ). Wenn so jemand dann DMT ( nicht DTMT, da hatte ich mich falsch erinnert ) oder Psilocibin einnimmt, könnte es ja sein, dass er eine wunderschöne Erfahrung erlebt. Wo er erkennt, dass er liebenswürdig ist, wo das Herz geöffnet wird oder wie weit das Bewusstsein ist.
Oder was seine Blockaden sind. Das wäre eine schöne Erfahrung. Wenn man so etwas in der Art davor noch nicht erlebt hat, kann es gut sein, dass man es nochmal erfahren möchte. Man sieht es als eine Hilfe um besser zurecht zu kommen oder um wieder einen Sinn zu haben, einen neuen Sinn um zu leben. Dann möchte man es anderen auch zeigen und beginnt mit geführten Settings ( Rausch, Reisen ). Es ist also heilend gewesen für einen.
Es ist verständlich, dass sie das immer wieder erleben wollen, freier zu sein, Herz geöffnet, Einheit mit allem erleben. Und dann werden manche wirr. Da es ohne Übung im Alltag durch einen Übungsweg, Weisheitsweg mit Anstrengung nicht echtes Glück ist, nicht verwirklicht. Sondern immer nur wenn man so eine Substanz einnimmt.
?
Kann auch beim Meditieren passieren sagen manche, dass man nicht Satipatthana dabei macht sondern einfach nur in Versenkung sein möchte. Aber ob das wirklich zu trennen ist, naja wird aber wohl stimmen. Kann möglich sein.
Heißt nicht, dass man bei Trauma nicht auch eher einen Horrortrip bekommt auch bei DMT oder Psilocibin. Bei LSD sowieso wohl, oder stimmt es nicht ? Bekommen manche das nur bei zu hoher Dosierung ? Nein, das nicht, auch bei niedrigerer Dosierung kann das passieren, aber man würde es selbst noch etwas steuern können. Ich kenne auch jemanden ( nicht näher ), der wohl von LSD so einen Trip hatte, er ist seitdem verwirrt. Macht verwirrte Dinge und wie er spricht. Also irgendwie kann es heilend sein ( zumindest DMT, denke ich ) und auch gefährlich wenn man Trauma erlebt hat ? Dann lieber Finger weg ? Aber der Antrieb so eine Substanz zu nehmen ist ja wohl oft so eine Art Verzweiflung, denke ich. Kann ja auch durch PTBS kommen, aber na gut, das ist ja nun eine Nummer zu hoch, die meisten haben ja nicht so eine Störung.
Eher eine leichte Sinnkrise- oder doch Verzweiflung ? Es ist aber wahrscheinlich unterschiedlich warum jemand das öfter erleben möchte. Haschisch ist auch ein Psychedelika finde ich.
Also ich frage mich, ist die Gefahr dass man verwirrt wird durch das zu häufige hintereinander einnehmen ? Und kommt es auch auf die Substanz an ? Oder gilt dies für alle Psychedeliika ?
Na gut Qaulia schrieb , es kann bei jeder Substanz passieren, dass sie nicht mehr heilend wirkt.
Ab und zu einen Kaffee oder einmal am Tag ist anregend ( kann anregend sein ) aber zu viel macht unruhig. Oder zu viel Schokolade an einem Tag essen und erst recht jeden Tag zu viel, ist schädlich für den Körper ( man nimmt zu ).
Oder ist es ein Risiko ( gefährlich ) wenn man egal welches Psychedelika einnimmt, wenn man zB PTBS hat oder Depressionen ? Oder kann nur was schief gehen, wenn man die Subtanzen am Anfang zu hoch dosiert ? Bei Haschisch ( aber nicht Gras ) weiß ich, dass auch eher niedrige Mengen einen verwirrt, ängstlich machen können. Manche vertragen es einfach nicht.
Oder sind alles drei Faktoren, die ein Risiko für die geistige Gesundheit sind, die es bei der Verwendung eines Psychedelikas gibt ?
So dass man man wirr wird. In einer anderen Welt lebt, da wie festhängt.
Würde man es immer wieder machen mit nur einer Woche Abstand, wie einen den ich mir angehört habe, wird man verwirrt ( wie als wenn er und bei einer anderen war es auch so, von einem anderen Platen senden ). Sie haben nur noch darüber geredet, dass sie es bald wieder erleben wollen, denn sie hätten ja noch dieses und jenes aufzuarbeiten.
Bei einer anderen waren immerhin einige Wochen Abstand dazwischen. Aber jede Woche nach schon vier, fünfmal ausprobiert haben, und fast immer nur eine Woche Abstand, ist wohl zu viel.
Kein Mittelchen, das in meinen Körper eingebracht wird, kann mir Erleuchtung bringen, nur Halluzinationen.
Weil die Wirkung wieder vergeht. Das ist der Grund. LG