Beiträge von Qualia im Thema „Buddhismus und psychedelische Drogen“

    Die Dinge haben mich nicht lange verführen können, an ihnen festzuhalten. Auch wenn es eine Qual war, sich immer wieder auf die Finger zu schlagen und in der Umwelt ihr Unverständnis meiner Verweigerung zu erkennen.


    Die Substanzen sind unwichtig, da funktionieren auch „geliebte“ Dinge. Verhängnisvoll ist das Festhalten an eine Form, die Befriedigung gebracht hat, die dann verlangt wird und zur Sucht/Suche wird.

    Oder sind alles drei Faktoren, die ein Risiko für die geistige Gesundheit sind, die es bei der Verwendung eines Psychedelikas gibt ?

    So dass man man wirr wird. In einer anderen Welt lebt, da wie festhängt.

    Ich hab so einige Süchte gehabt. UND auch gebraucht, wie soll man Abhängig sein/ werden erkennen, wenn man nicht abhängig mit seinen Leiden war? Die Mitmenschen waren allesamt keine Hilfe, entweder missionarisch dafür oder dagegen oder abgelehnt als Verbrecher, als es bekannt wurde. Wenn jemand seine Abhängigkeit, nur eine, überwindet, erkennt er die der Mitmenschen und rührt ungefragt nicht daran. Missionare erkennen ihre Abhängigkeiten nicht, wollen sie auch nicht erkennen, denn sie sind immer frei.


    Psilocybe mexicana C10 hab ich von ein paar Jahren noch frei gekauft. Kurze Zeit später brauchte es ein Rezept und heute kann ich es nicht mehr finden. Hinweis kam aus der Minimaldosierung. Das ist mein Mittel, wenn ich melancholisch werde. Zwei Globuli und es ist weg, Abstand etwa einen Monat. Natürlich nur Einbildung kann ja nicht wirken. Ist unschlagbar besser als Psychopharmaka. Nehme ich da 4 von geht es mir schlecht. Die Dosis macht die Medizin, vor allem für Menschen wie mich, die sich schon unwohl fühlen beim Auftauchen von jedem Rauschzustand. Mein Denken muss funktionieren, Rauschmittel bringen Verwirrung, dann lieber gefühlskalt.

    Wenn ich psychedelische Drogen nehme und nach der ersten Supererfahrung wieder herunterkomme und es dann weiter nehme wegen dieser Erfahrung, wird eine noch heftigere Bindung eingeleitet, als nur durch mein verblendetes Selbst.


    Hab ich mit meinen ganz harmlosen Haschisch Erfahrungen erkannt. Alkohol ist noch bindender. Kein Mittelchen, das in meinen Körper eingebracht wird, kann mir Erleuchtung bringen, nur Halluzinationen.

    Ich find die gut. Aber nur als einmal Gabe, wenn man es eben benötigt. Manchmal muss man das Serotonin befreien. Das wirkt bei mir in sehr kurzer Zeit. Regelmäßig nehmen zerstört die Wirkung und führt zu den Symptomen, die sie eigentlich beseitigen sollen.

    Natürlich sind das meine eigenen persönlichen Erfahrungen, in den Ohren der Ärzte ist das Unsinn, obwohl es Studien dazu gibt. Nein, keine Quelle mehr, war ein Zufallsfund, wer will das auch schon publik machen, das bringt gewaltige Umsatzeinbussen.