Beiträge von Igor07 im Thema „Stehmeditation Im Zen“

    Im Grunde genommen ist das, jedenfalls nach meinem Verständnis, auch keine Meditationsform, sondern formlose (besser: Form transzendierende) Meditation.

    Hm, Sudhana , aber sogar bei dem so wie "normalen" Zen man sitzt eigentlich, um weiter... lol... nichts mehr zu "sitzen"...

    Zen ist doch paradoxal per eigenen Natur... Man benutzt das geschickte Mittel, aber um darüber hinaus zu gehen.

    Anders ausgedrückt, in der Bild-reihe " Auf der Suche nach dem verlorenen Ochsen" das letze 10 Bild heisst :" Er wirkt mit helfenden Hand in Stadt"... Der Weg des "Bodhisattva", eigentlich, zurück in den Markt , in das "normale" Leben.... aber die andere Qualität... ( Und die Berge sind wieder die Berge.. so etwas...)...

    Was ich vermitteln wollte... das geht doch genau um dieses "Transzendieren", eigentlich....

    So wenigtens ich es vetstehe, aber ich kann mich täuschen... lol...

    Ich bin doch noch kein Bodhisattva, mit der "Helfenden " Hand.... .. Man kann es auch anders betrachten--- alles! , das ganze Leben ist die Meditation... die darüber hinaus auf den Alltag aus-wirkt. Samadhi in der Stadt... im Schlamm des Lebens... Keine Dualität , alles ist heilig. (Form ist Leer und umgekehrt, so man kann / könnte/ die "dritte" Wahrheit , über welche du gesprochen hast, so zu interpretieren..) Oder?

    LG.