Guten Morgen
danke für die Eröffnung dieses Themas!!
Bisher habe ich mich keiner festen buddhistischen Richtung zugeordnet und mich an den Basics orientiert.
Die interessanten Beiträge im Thread über Nagarjuna,im Wiedergeburtsthread und meine meditativen Erfahrungen in der Analyse der Phänomene mittels Fokus auf abhängiges Entstehen ohne Eigennatur, vermitteln mir den Eindruck, vielleicht hier eine geistige Heimat in der Interpretation des Dharma zu finden.
Ich habe es ja an anderer Stelle schon mal erwähnt, dass ich mittels Nagarjunas Analyse konkret Befreiung erfahre und mir dies gut tut.
Ich habe Nagarjuna und Helmut so verstanden, dass Existieren gekoppelt ist mit Eigenexistenz, da es aber nirgendwo eine Eigenexistenz zu finden gibt, fließen die Hüllen der Phänomene nur und sind innerlich leer und existieren in diesem Sinne nicht wirklich, sind aber natürlich ( vorübergehend) vorhanden.
Also bedeutet Leerheit, die totale Abwesenheit aller unmöglicher Existenzen.
Muss ich noch mehr verstehen, um die Problematik zu erfassen und Befreiung zu erfahren?!
Ich gehe gleich zur Morgenmeditation hier im Bodhicharyatempel um die Ecke, Praxis hilft, um theoretisches Wissen zu verwirklichen!!
Bis heute Abend