Beiträge von Noreply im Thema „Schlechtes Gewissen/Frage an Erfahrene“

    Mein schlechtes Gewissen kann erscheinen, wenn ich unbewusst gegen die Sila verstoßen habe, dann ich es schon manchmal schwer überhaupt zu erkennen warum ich ein schlechtes Gewissen habe.

    Es kann erscheinen, wenn ich bewusst gegen die Sila verstoßen habe, dann ist die Übung es nicht mehr zu tun, also eine Pause einzuschieben, zur nächsten dieser Handlungen, um sie zu vermindern.

    Es kann erscheinen bei einer Handlung, bei der ich nicht gegen die Sila verstoße, aber gegen die Normen und Regeln der Gemeinschaft.

    Die sind meist von den Sila inspiriert, aber durch den Zeitgeist relativiert worden. Heißt, sie halten sich fast an die Sila.


    Extrembeispiel für die Relativierung der Sila:

    Da tötet jemand einen Menschen. Doch vor Gericht geht eine Diskussion los, ob das nun Mord, Totschlag, Mord im Affekt, Totschlag im Affekt, Totschlag durch verminderte Zurechnungsfähigkeit ist. Alles Argument, um das Töten zu relativieren. Keiner denkt mehr daran das Jemand einen Menschen getötet hat und schon garnicht an den Getöteten, der fällt ganz unter den Tisch der Rechtfertigungen.

    Das sehe ich nicht so. SteFo geht so weit wie möglich in der Entwicklung von Logik zurück und versucht einen Weg zu finden zu einer für ihn wirklichen Sicht der Welt die ihn umgibt. Ich stimme mit diesem Weg überein, doch mein Ansatz ist auch ein anderer, ich versuche die Welt von einem Ort zu verstehen, an der "Welt" nicht ist. Natürlich bleibt man dabei immer mal hängen.

    Das widerspricht meiner Aussage keinesfalls!

    Gleichwohl haben wir uns, was die Philosophie/ die Geisteswissenschaft betrifft, doch um einige Ansätze weiterentwickelt (da hier von "Ansatz" die Rede ist).

    Jedoch, ein antikisches Weltbild ist nicht automatisch ungültig, weil man das modernere bevorzugt; vielmehr ist es so wie in den Natur- und Geschichtswissenschaft: das Jüngere und Neuere baut auf dem Älteren auf.

    Das Problem ist auch hier eines das Buddha als essenziell beschreibt: Das Festhalten an Meinung, die vergangen ist und welche Meinung ist das nicht, bring die Gefahren des Festfahrens. Die Gefahr des recht haben wollen.

    Das sehe ich nicht so. SteFo geht so weit wie möglich in der Entwicklung von Logik zurück und versucht einen Weg zu finden zu einer für ihn wirklichen Sicht der Welt die ihn umgibt. Ich stimme mit diesem Weg überein, doch mein Ansatz ist auch ein anderer, ich versuche die Welt von einem Ort zu verstehen, an der "Welt" nicht ist. Natürlich bleibt man dabei immer mal hängen.

    Kann ich nicht mit anfangen.

    Ganz gut und vollkommen unmenschlich. Wo sind hier nach diesem Erguss der Kälte deine Erfahrungen, mit schlechtem Gewissen? Deine Erfahrungen mit dem hier von dir geschriebenen Dingen? Danach hat christophgm gefragt. Ich bin mir sicher, dass er all diesen technischen Kram schon weiß und festgestellt, dass es nicht hilft.


    Ich übe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Was sollte mir ein Gespenst helfen?