Beiträge von Numisatojama im Thema „Umgang mit „unfairer“ Behandlung“

    Lieber christophgm ,

    erst einmal geht es ja ‚ nur’ um Worte.


    Worte sind Worte die etwas auslösen.

    Können, jedoch nicht müssen.

    So lösen die Worte Deines Chefs in jedem/ jeder etwas anderes aus.

    In mir dies, in Dir das.


    Damit wird schon die Bedingtheit an den Sinn des Hörens deutlich.Der Buddha beschreibt das durch ein hören, Hörbewusstsein ausgelöst wird.

    So entsteht Wahrnehmung.Ayya Khema nennt es weiter

    ‚Namen geben‘.

    Ohr, Geräusch( Worte), Bewusstsein

    führen also im obigen Bsp. zu Kritik bei Dir.

    Mehr nicht.


    Doch.

    Kritik ist für den Einen ein unangenehmes Gefühl, für die andere eine wunderbare Überprüfung von Praxis im Alltag.


    Und nun?

    Nun folgt das wohl Wichtigste auf ein Gefühl;

    Ein reagieren!


    Im Innen und/ oder im Außen.

    Im Inneren reagierst Du ja schon.


    Doch wer oder was verlangt es nun noch im Aussen von Dir?

    Musst Du denn darauf oder auf Anderes überhaupt reagieren?


    Was andere von mir oder Dir glauben ist ihr Karma.

    Es ist nicht meines oder Deines Karma und es kann auch nicht durch Worte langfristig überzeugt werden.


    Denn wenn dem so wäre würdest Du nun nicht länger darüber sinnen...


    Es ist ein Alltagsbsp. für eine wunderbare Übung, eine bereichernde Prüfung gewesen.


    Nicht mehr, nicht weniger.


    In Metta🙏