Das offenbart eher, dass man in tibetischen Kreisen offenbar die Lehre Buddhas nicht kennt.
Nach den vielen Skandalen im Zen haben die Apologeten auch gesagt: "Das war doch kein richtiges Zen" bzw. "Der hatte doch keine richtige Dharma-Übertragung". Nach dem Motto, "wahres" Zen sei noch in Ordnung.
Wenn Sogyal & Co. keinen echten Buddhismus getrieben haben, warum haben die Dalai Lama, die DBU, usw. sie denn jahrelang hofiert?
Also ich möchte mich nicht um den Namen Buddhismus und seine verschiedenen Betonungen (Zen, Tibet, Theravada etc) bemühen. Ich wollte das nur mal so feststellen. Eine (von mir genauer begründbare) Meinungsäusserungswunsch an die gerichtet, die diese Vorstellungen (Tibetischer Buddhismus, Zen Buddhismus, Therava Buddhismus etc) denken wollen.
Für mich ist Buddhas Lehre eine Lehre zum Aufwachen, nicht zur Proklamation oder dem Erhalt eines bestimmten Religionsbegriffes. Insofern habe ich auch kein Bedürfnis, mich zu fragen warum da manche Leute was getan haben, die Funktionen für diesen Verband DBU ausüben. Musst du die fragen. Kannst dich selber aber auch fragen, ob du zu den tibetischen Lehren und Praktiken Buddhismus sagen magst. Auch dein Sprechen und Denken trägt zum Erhalt dieser kollektiven Idee bei.