wenn ich mich da irgendwie gebunden hätte, hätte ich ein schlechtes Gewissen bekommen als ich einen anderen Weg eingeschlagen habe.
Das ist der Punkt ich fühl mich da irgendwie ans Christentum gebunden. Wobei ich nicht an Gott glaube , aber ich Jesus als Heilige Person einordne. Das beten hat bei mir schon bewirkt das ich ruhiger geworden bin. Ich glaube im Buddhismus würde man das als Hingabe bezeichnen.
Was denkst du würde dir weiterhelfen um in deiner Praxis voranzukommen?
Ich denke schon ein Lehrer ein Zentrum , das die Sache ein bisschen Systematisch aufbaut.
Ich würde mir einfach nur wünschen das ich mal ne Halbe stunde ruhig sitzen kann.
Ich bin an und für sich am rumexperimentieren mit Theravada Ansätzen.
Wobei ich da immer das Problem mit den 4 Grundlagen der Achtsamkeit habe. Im Theravada wird es so dargestellt als würde es ein entweder oder geben. Entweder Achtsamkeit auf den Körper oder die Gefühle etc.
Wenn ich mich aber hinsetzte merke ich ganz schnell das es ein Gesamtpaket ist. Das es ein oftmals ein Wirrwarr an Eindrücken von Körperempfindungen, Gefühlen , Gedanken. Letzten Endes fehlt es mir glaub ich an Entschlusskraft sich für eine Methode zu Entscheiden.
Dann gibt es ja noch die 5 Hindernisse die man Achtsam betrachten kann. Die 7 Erleuchtungsfaktoren. Die 5 täglichen Betrachtungen usw. das ist Zuviel wo kann man da Ansetzten.
Im Moment meditiere ich mi einer Mala und zähle den Atem . In Kombination klappt das einigermaßen . Deswegen werde ich erstmal dabei bleiben.