Das ich Buddhist bin würde mir irgendwie nicht über die Lippen gehen ?
Dann lass es halt! Buddhist zu sein ist am Ende nur ein Label, ein Konzept. Wichtig ist, wozu Du Dich entscheidest. "Wir" nennen uns aus guten Gründen nicht Buddhisten, aber wir gehen den Weg des Buddha. Und wenn man nach außen raushängen lässt, dass man Buddhist ist (und da nicht als Kind reingeboren wurde), dann sollte man IMHO darüber nachdenken, wozu das gut sein soll.
Ich denke, die Zufluchtnahme kann schon eine wichtige Rolle spielen, weil sie einem helfen kann, in schwierigen Zeiten bei der Praxis zu bleiben, und man die Chance hat, die Energie der Gemeinschaft zu spüren, die einen ähnlichen Weg gehen. Was diese Zufluchtnahme wirklich für einen bedeutet, muss man eh im Laufe der Zeit ergründen, dass kann man im Moment der Zufluchtnahme doch noch gar nicht beurteilen (zum Glück! ).
Liebe Grüße,
Aravind.