Ich kann mir Buddha sehr wohl so vorstellen, aber das macht ihn natürlich zu einem Menschen, ups weg ist das Podest.
Wenn die vererbte Schadenfreude nicht weg ist, kann man sie ja an seinem Leben prüfen.
Mir hat das immer gutgetan mich von Bosheit und Rachegedanken zu befreien, wenn ich mich bei dieser Art von Schadenfreude erwischt habe.
Das geht mir genauso. Denn es gibt nichts Klareres und Einfacheres, als etwas an sich selbst deutlich zu erkennen. Dann hab ich es in der Hand, es auch zu ändern.
Wenn ich glaube, so bin ich nunmal, das hab ich geerbt, so bin ich gestrickt, das kann ich nicht ändern, dann weiß ich nicht, wie ich daran komme. Aber alles hat seine Ursache, und wenn es auch nur Gewohnheit ist. Und Vielles ist "nur" Gewohnheit.
Im übrigen: für mich ist Buddha ein Mensch, sonst ist das ihm Folgen ja sinnlos.