Beiträge von void im Thema „Teure Seminare“

    Aravind :

    Du hast das nicht ganz verstanden. Ich hatte dort geschrieben, einen Stern muss man ja geben, sonst wird die Rezension nicht veröffentlicht.

    Normalerweise hätte ich gar keinen Stern vergeben.


    In deiner Rezension schreibst du:


    Zitat

    Es ist leider nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen. Eine für Einzelgäste extra eingerichtete Selbstkocher-Küche ließ sich bei meinen zwei letzten Besuchen kaum benutzen, weil sie jeweils eine Familie zur Familienwohnküche umfunktionierte und rücksichtslos nur an sich selbst und nicht an andere Mitbewohner dachte.


    Das klingt doch so, als würde das Kamashila Institut Einzelgästen eine Küche zur Verfügung stellen, dass es aber so ist dass diese von anderen Gästen un Beschlag genommen wurde. Und weil du damit gerechnet hattest dort kochen zu können, warst du dann ganz enttäuscht.


    Hast du denn den Leuten deine Situation geschildert und dein Recht zur Mitbenutzung eingefordert?

    Hast du dich bei den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen des Kamalahila Institut beschwert?


    Oder bist du da zurückhaltend und leise geblieben und hast das in dich reingefressen und dann in der Rezension nachträglich deiner Frustration und Demütigung Ausdruck zu verleihen? Auch wenn es das Problem bei rücksichtsvollen Mitgästen nicht gegeben hätte?

    Ich habe eine Frage, warum die Seminare so teuer sind. Wird mit Buddhismus Geld verdienen, den so sieht’s für mich aus. Nach Außen Leiden usw. verbreiten und nach innen schön abkassieren.

    Es gibt Lehrhänge von 300-700 Euro für 5 Tage manchmal sogar fürs Wochenende.

    Angenommen ich will ein Zen Retreat mit Roshi X veranstalten. Dann muß ich nach einem Seminarhaus suchen und das verlangt dann vielleicht mit Verpflegung 60€-80€ im Schlafsaal. Dazu kommen dann noch die Anfahrtskosten. Da bin ich doch schnell bei 450 € pro Person, oder?