Teure Seminare

  • Aravind :

    Du hast das nicht ganz verstanden. Ich hatte dort geschrieben, einen Stern muss man ja geben, sonst wird die Rezension nicht veröffentlicht.

    Normalerweise hätte ich gar keinen Stern vergeben.


    Wenn man nämlich dort zu Besuch ist und es ist überhaupt nicht möglich, die Selbstkocher-Küche zu benutzen, dann ist man vollkommen aufgeschmissen. Dann muss man weit fahren, um irgendwie essen zu gehen und satt zu werden; außer man geht in den Gasthof und ist zufrieden mit dem Essen dort, aber der Gasthof ist auch nicht immer geöffnet. Es gibt noch nicht einmal mehr einen Bäcker in dem Dorf.

    Und deshalb so viel Sprit zu verfahren, das finde ich nicht gerade nachhaltig.

    Früher konnte man sich was in der halboffenen Küche im Café- und Speiseraum kochen, ich habe damals dort auch mehrmals die Stamm-Mannschaft bekocht, aber das ist jetzt nicht mehr erlaubt.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Aravind :

    Du hast das nicht ganz verstanden. Ich hatte dort geschrieben, einen Stern muss man ja geben, sonst wird die Rezension nicht veröffentlicht.

    Normalerweise hätte ich gar keinen Stern vergeben.


    In deiner Rezension schreibst du:


    Zitat

    Es ist leider nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen. Eine für Einzelgäste extra eingerichtete Selbstkocher-Küche ließ sich bei meinen zwei letzten Besuchen kaum benutzen, weil sie jeweils eine Familie zur Familienwohnküche umfunktionierte und rücksichtslos nur an sich selbst und nicht an andere Mitbewohner dachte.


    Das klingt doch so, als würde das Kamashila Institut Einzelgästen eine Küche zur Verfügung stellen, dass es aber so ist dass diese von anderen Gästen un Beschlag genommen wurde. Und weil du damit gerechnet hattest dort kochen zu können, warst du dann ganz enttäuscht.


    Hast du denn den Leuten deine Situation geschildert und dein Recht zur Mitbenutzung eingefordert?

    Hast du dich bei den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen des Kamalahila Institut beschwert?


    Oder bist du da zurückhaltend und leise geblieben und hast das in dich reingefressen und dann in der Rezension nachträglich deiner Frustration und Demütigung Ausdruck zu verleihen? Auch wenn es das Problem bei rücksichtsvollen Mitgästen nicht gegeben hätte?

  • Das klingt doch so, als würde das Kamashila Institut Einzelgästen eine Küche zur Verfügung stellen, dass es aber so ist dass diese von anderen Gästen in Beschlag genommen wurde. Und weil du damit gerechnet hattest dort kochen zu können, warst du dann ganz enttäuscht.


    Hast du denn den Leuten deine Situation geschildert und dein Recht zur Mitbenutzung eingefordert?

    Hast du dich bei den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen des Kamalahila Institut beschwert?


    Oder bist du da zurückhaltend und leise geblieben und hast das in dich reingefressen und dann in der Rezension nachträglich deiner Frustration und Demütigung Ausdruck zu verleihen? Auch wenn es das Problem bei rücksichtsvollen Mitgästen nicht gegeben hätte?

    Ja, das habe ich, ich habe mich schriftlich bei der Geschäftsleitung beschwert.

    Es dauerte lange, bis es real wahrgenommen und reagiert wurde, aber nun wissen alle Bescheid.

    Auch der Koch war sehr bestürzt (dort war gerade ein Seminar, daher war der Koch da, aber ich konnte am Seminar nicht teilnehmen, weil mein Aufenthalt sich damit nur teilweise überschnitt) und er war es, der mir riet, mich schriftlich zu beschweren, damit die Info nicht untergeht.


    Während meines letzten Aufenthalts war die Küche so versifft von dieser Familie, und überall lagen schmutzige Dinge herum und die Arbeitsflächen klebten, im Kühlschrank lag Angebissenes. Ich kann das nur deshalb beschreiben, weil ich mir meinen Wecker drei Tage hintereinander auf 4.50 Uhr gestellt hatte, damit ich in der Küche ein paar Pellkartoffeln und mir einen Kaffee kochen konnte. Aber die Pellkartoffeln habe ich dann mittags kalt auf meinem Zimmer gegessen.


    Alle sind informiert, dass ich nie wieder dort übernachten werde. Ich will jetzt nur noch sehr nahegelegene FeWos anstreben.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet