Beiträge von Noreply im Thema „Neun Thesen zum westlichen Buddhismus“

    Das Leben des Siddhartha Gautama.

    • Das Erscheinen des Buddha
    • Was ist das Erwachen des Siddhartha Gautama?
    • Die vier edlen Wahrheiten
    • Der Aufbau und Kultur der Gemeinschaften nach der Lehre des Buddha lebenden.
    • Hausleute/Laien, Ordinierte.
    • Ethik der Lehre des Buddha (Anderen nicht schaden - Gutes tun)
    • Ist die Lehre des Buddha eine Religion?
    • Welche Formen von Meditation gibt es?
    • Was ist Kontemplation (analytische Betrachtung)?
    • Worüber sollten Menschen kontemplieren?
    • Wie wirken Meditation und Kontemplation?
    • Praktische Übungen zu Meditation und Kontemplation
    • Wie wird man ein Mensch, der der Lehre folgt?
    • Wie richten diese Menschen ihr Leben ein?
    • Zeitlich begrenzte Rückzugtreffen der Übung: Wie laufen sie ab? Warum sollte man sie möglicherweise besuchen?
    • Welche eigene Tradition/Kultur der Gemeinschaften der Lehre folgenden Menschen gibt es und wie unterscheiden Sie sich? Warum kann kein Mensch, der nicht in dieser Gemeinschaft aufgewachsen ist, sie bis zum Heimatgefühl leben?
    • Vorstellung einiger wichtiger, aktueller Lehrer der Lehre des Buddha.
    • Wie lernt man die Lehre des Buddha?
    • Muss ich an Karma und Wiedergeburt glauben, um der Lehre zu folgen?
    • Warum „Nicht-anhaften“ frei macht
    • Wie macht das nach der Lehre des Buddha leben glücklich?
    • Warum es kein stabiles Selbst gibt und das Selbst trotzdem keine Illusion ist.
    • Achtsamkeit ist Medizin: Wie erscheint sie, wie wendet man sie an und wie wirkt sie?
    • Wie vermindere ich mein Verlangen zu besitzen und die Ich-Bezogenheit und was bewirkt das?
    • Mitgefühl macht glücklich - nicht nur die anderen
    • Warum unsere verlangenden Gedanken keine Macht mehr über uns haben - wenn wir der Lehre folgen.


    Wenn ich so ein „Programm“ gelesen hätte, dann wäre ich ein Mitglied dieser Gemeinschaft geworden. Aber! Ich hätte in der Rückschau meines Lebens, nicht gemerkt, dass ich diese Lehre schon in sehr jungen Jahren angefangen habe zu leben.


    Es ist nicht wichtig, zum Buddha zu erwachen.


    Buddha als Lehrer zu erkennen, obwohl man nichts von einem Buddha weiß und ihm folgen, auch wenn es nur Nachteile zu bringen, scheint ist wohl wichtig, vielleicht.

    Das ist der große Mut, der große Zweifel, das unerschütterliche Vertrauen.


    Das Hinnehmen von Leid durch andere Menschen, die Zielen folgen, die als unnütz erkannt wurden, erzeugt das Standhalten gegen alle Wünsche des eigenen Verführers, Mara.


    Leidfreiheit ist nur durch Übermut, Zweifel, Infragestellen und Misstrauen zu erreichen. Das sind die Lehrer des Lebens, die verlasen werden können durch die Lehre des Buddha.

    Das ist das Einzige, das Buddha/Tathagata tun kann, mir helfen mich selbst zu befreien.


    Kein Siddhartha Gautama, kein verstorbener oder lebender Lehrer, kein Mensch, kann mir helfen. Das ist das mächtigste Mittel des Mara gegen Tathagata. Meine Hoffnung, dass es doch einen Menschen gibt, der mir hilft meinen Dreck nicht selbst zu bereinigen.


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    Liebe Grüße

    Helmut


    Mach dir keine Gedanken, du wirst mich nicht verstehen, die Teetasse ist viel zu voll.

    Viel zuviele Aufgaben, Pläne, Verstehen wollen.

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    Demnach gibt es keinen Buddhismus, denn jedes Volk, jede buddhistische Kultur, übt ihren aus. Aber das eröffnet mir ein Tor: Zum einen Fahrzeug des Buddha. Danke für diese Schranke.

    Andererseits hast du mir die Tür zum Säkularen zugeschlagen, auch dafür meinen aufrichtigen Dank.


    Der Daoismus ist nur ein Fingerspiel für mich. Wenn das eine Fahrzeug genommen ist, gibt es keinen Buddhismus und keine andere Religion mehr.

    Aber was soll ich darüber sagen?

    These 1: Westlicher Buddhismus integriert Praktiken und Lehren verschiedener Buddhismen.

    Dieses Buddhismen integrieren macht den W.B. unehrlich. Es ein Nachäffen. Kulturelle Aneignung. Diese kulturelle Aneignung macht gerade den Buddhismus im Westen unangenehm und unehrlich, für sehr viele Menschen, die sich von der Lehre des Buddha angezogen fühlen.

    „Ich bin Buddhist, aber ohne Buddhismus.“



    OT Ich muss wohl doch „säkularer Buddhismus“ in echter Begegnung ausprobieren.