Beiträge von Noreply im Thema „Fleischkonsum und Buddhismus“

    Dieses Buch ist bestimmt hilfreich. Werde ich im Hinterkopf behalten. Danke.

    Wenn du es liest, egal welches, beachte dein Denken! Erkenne die esoterischen Vorstellungen des Autors, falle nicht auf Glauben herein, prüfe es mit der kalten Wissenschaft der Medizin. Vegetarisch leben ist einfach nur essen, was du ohne Gier zu dir nehmen kannst und du solltest alles das genießen. Da kann sogar Fleisch dabei sein, wenn du Bock drauf hast. Lese genau und du wirst es erkennen.

    Zum Thema Bequemlichkeit: Als Koch weiß ich, dass vegetarisch essen wesentlich weniger Arbeit erfordert. Darum habe ich als Koch vegetarisch gelebt, weil ich einfach zu faul war, mir auch noch ein Stück Fleisch zu machen. Dafür brauch ich einen zweiten Topf oder eine Pfanne.


    UND: Bei einem Teller Gemüse, Kartoffeln und Spiegelei hatte ich keine bösen Blicke eines Lokalbesitzers zu befürchten. Intervallfasten ist nichts Besonderes, wenn man einen Chef hat, der verbietet aus seiner Küche etwas zu essen. Leitungswasser wird zum Normalgetränk, wenn man Besonderes bezahlen muss.

    Nein, das ist nicht sich unterwerfen, das ist persönliches Leiden, Ärger, Hass, Verlangen vermindern. Denn um nur Koch sein können, gibt es kaum Kraft sich gegen die Vorstellungen der Mitmenschen zu wehren, sie wollen aber ernährt werden, womit sie ernährt werden wollen ist ihren Vorstellungen genug.

    Fasten ist nur dann "Heil"fasten, wenn man einfach nur das Leiden an Essen vermindern möchte, ganz ohne weitere Ziele. Vor allem nicht mit Wahrheiten.

    Mir war schädlich, dass ich beim Fasten über mein Fasten mit anderen sprach.

    Ohne großes Gerede hab ich meine „Rekorde“ aufgestellt: 38 und 39 Tage. Hab es einfach so gemacht wie Jesus in der Wüste, ist das Einfachste. Wie auch vegetarisch leben, 9 Jahre als Koch von 1995 bis 2004, hat kaum jemand bemerkt. Ist ja auch nicht der Rede Wert.

    Fasten nach Büchern hat bei mir nur Leiden bewirkt.


    Aber Danke für die Aufklärung, dass es in dem verlinkten Buch um so was wie Fasten geht, kann ich mir also sparen.

    Ich bin nicht überzeugt. Mein "Körper"-sein schon. Enthält das Buch Informationen die MICH überzeugen können? Ich meine nicht dieses Gerede von Vorteilen wie Glückseligkeit, sondern Informationen als kalte Tatsachen, die mir mein Körper sinnlich zeigen will.

    Es ist nur dann unheilsamen Karma, wenn ich so einen Unsinn glauben will und ernsthaft hinterherrenne. Deine Überzeugungen mögen dir lieb sein und hilfreich, stoßen doch die meisten Menschen von dir weg, sogar mit freundlichen, liebreizenden Entschuldigungen ihrer Abwesenheit.

    Und wenn man nicht nur den Wunsch haben muss vollständig im Nirvana aufzugehen,

    Das Problem mit der ersten Fessel ist das "man". Auch der Boddhisattva hat dieses, so lange er zu sich selbst sagt: ICH werde alle Wesen befreien.

    Der Gedanke, Wunsch, Ziel den Stromeintritt zu schaffen, macht ihn unmöglich.

    Warum? Weil es jede Religion sinnlos macht, sie wird zu einem Wegweiser für das ganz normale Leben, den Alltagsgeist. Wenn Stromeintritt von einer Religion als Ziel verkündet wird, muss sie es so unmöglich wie möglich machen, weil sie durch den Stromeintritt ihren Sinn verliert.

    Geht es hier um den Unterschied Bodhisattva und Araht? Ich habe den Unterschied noch nicht ganz verstanden, soweit ich weiß durchschauen Bodhisattvas die Welt komplett hängen aber noch am Selbst, bei Arahats ist es umgekehrt Arahats durchschauen das Selbst komplett aber die äußere Welt noch nicht. Gibt es dann deshalb den Stromeintritt im Theravada weil der Theravada den Arahat Weg folgt erst das Selbst zu durchschauen?

    All diese Unterscheidungen gehen vorbei an dem was Buddha lehrt. Er lehrt das frei werden von Leiden und nicht das Erzeugen von Leiden durch Meinungen über seine Lehre.

    Es ist egal, ob Bodhisattva oder Arahat Weg, das ist nicht der mittlere Weg, der kenn die Wanderer nicht.

    Und wenn man nicht nur den Wunsch haben muss vollständig im Nirvana aufzugehen,

    Das Problem mit der ersten Fessel ist das "man". Auch der Boddhisattva hat dieses, so lange er zu sich selbst sagt: ICH werde alle Wesen befreien.

    Der Gedanke, Wunsch, Ziel den Stromeintritt zu schaffen, macht ihn unmöglich.

    Warum? Weil es jede Religion sinnlos macht, sie wird zu einem Wegweiser für das ganz normale Leben, den Alltagsgeist. Wenn Stromeintritt von einer Religion als Ziel verkündet wird, muss sie es so unmöglich wie möglich machen, weil sie durch den Stromeintritt ihren Sinn verliert.