Es gibt ein paar Gründe, Fleisch zu essen:
Kultur: Das Wiener Schnitzel. Das Gulasch.
Bequemlichkeit: Ich hab es immer so gemacht.
Ausreden: Bio Tiere. Denen geht es eh so gut.
Herausreden: Die Pflanzen haben auch Gefühle.
Fazit: Schlussendlich gibt es keinen Grund, nicht vegan zu leben. Ausser die eigene Bequemlichkeit.
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Zum Thema Bequemlichkeit: Als Koch weiß ich, dass vegetarisch essen wesentlich weniger Arbeit erfordert. Darum habe ich als Koch vegetarisch gelebt, weil ich einfach zu faul war, mir auch noch ein Stück Fleisch zu machen. Dafür brauch ich einen zweiten Topf oder eine Pfanne.
UND: Bei einem Teller Gemüse, Kartoffeln und Spiegelei hatte ich keine bösen Blicke eines Lokalbesitzers zu befürchten. Intervallfasten ist nichts Besonderes, wenn man einen Chef hat, der verbietet aus seiner Küche etwas zu essen. Leitungswasser wird zum Normalgetränk, wenn man Besonderes bezahlen muss.
Nein, das ist nicht sich unterwerfen, das ist persönliches Leiden, Ärger, Hass, Verlangen vermindern. Denn um nur Koch sein können, gibt es kaum Kraft sich gegen die Vorstellungen der Mitmenschen zu wehren, sie wollen aber ernährt werden, womit sie ernährt werden wollen ist ihren Vorstellungen genug.