Ich kann jetzt nur vermuten, dass du kein Mönch oder Nonne bist. Und als Laie ist es meiner Ansicht nicht wichtig Leerheit und Nicht-Selbst zu praktizieren
Konzepte wie Leerheit sind mir persönlich zu hoch. Versteh ich einfach nicht. Substanzlosigkeit in Bezug auf Materie und nicht ich , im sinne von nicht Identifikation ,meine ich in Ansätzen nachvollziehen zu können. Wobei ich wie gesagt auch meine Schwierigkeiten damit habe zu verstehen was der Buddha letzendes damit gemeint hat. Deswegen halte ich mich eher an dieses Zitat, welches ich sehr gerne mir zu Gemüte führe.
Die Vorstellung der Vergänglichkeit, ihr Mönche, wird sie entfaltet und häufig geübt, bezwingt alle Sinnlichkeits Gier, sie bezwingt alle Körper Gier, bezwingt alle Daseins Gier, bezwingt alles Nichtwissen und vernichtet alle Unwissenheit und Verblendung.
Ich sehe in diesem Zitat eine wesentlichen Teil der Lehre Buddhas. So glaube ich das sich über die Vergänglichkeit auch die anderen Daseinsmerkmale erschließen .
Nebenbei noch zum Thema nicht Ich. Hab ich einen Interessanten Vortrag gehört, wie man sektenartige Strukturen in religiösen (auch buddhistischen) gemeinden entlarven kann.
Ein schützender Faktor ist der Aufbau eines soliden Samsarischen Selbst. Fand den Begriff ganz interessant.Ich verlink euch mal das video (4) Buddhismus und sektenhafte Gemeinschaftsstrukturen - YouTube
Was haltet Ihr diesem Begriff ?
Schönen Abend noch