Du Glücklicher Du aber ich bin genauso glücklich
Beiträge von Monikadie4. im Thema „Alter - im Buddhismus“
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fehlt es an Erfahrung, kann es auch keine Energie geben, die das theoretische Wissen in Handlung umsetzt.
Der Buddha hatte mehr als 40 Jahren "geredet", ohne das theoretische Wissen wir alle hätten keinen blassen Schimmer über den Buddhismus überhaupt. Ohne den "Wegweiser" wäre keine "Erfahrung" möglich.
ZitatVon jenem Tage an lehrte und sprach er 45 Jahre lang vor Männern und Frauen aller Volksschichten, vor Königen und Bauern, Brahmanen und Ausgestoßenen, Geldverleihern und Bettlern, Heiligen und Räubern.
Der Buddha hatte hinreichende Erfahrungen, war gebildet und war so weit in seiner Entwicklung, dass sein "geredet" nicht theoretisch war.
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Genau, fehlt es an Erfahrung, kann es auch keine Energie geben, die das theoretische Wissen in Handlung umsetzt.
Guten Morgen, liebe Numi
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Wie viele Senioren leben ich Wohnungen die viel zu groß für sie sind und wirtschaftlich ungünstig. Wäre doch mal eine Idee das man die mit Menschen tauscht die viel zu beengt leben, um auch mehr Freiheit zu bekommen, im eigenen Handeln.
Das ist schon von der Politik angedacht....
Wo ich wohne, sitzen viele alte Witwen in riesigen Häusern (zum Teil mit Einliegerwohnung "für die Kinder", die bestenfalls 1 x im Jahr zu Besuch kommen, aber Vermietung ist kein Thema: "Nein, ich will keine fremden Leute im Haus haben!"). -
Schon gar keine aus fremden Ländern....
Mit dem nötigen Kleingeld sind Gärtner und Haushaltshilfe selbstverständlich, mobile Pflegedienste ermöglichen, auch als Pflegefall zu Hause zu bleiben - soo lässt sich auch diese Lebensphase gut erträglich gestalten...
Dazu muss ich einwenden, dass ich zwar an sowas schon gedacht habe, z.B. an eine Studentin zu vermieten, aber wie kann ich erfahren, ob wir zusammenpassen, und was muss alles beachtet werden ...
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Es ist alles eine Frage der Einstellung.
Du liebes bißchen. Bitte missverstehe das nicht als Vorwurf - aber offensichtlich hast Du (wie sicher auch Andere hier) nicht wirklich eine Vorstellung davon, wie sich so etwas z.B. für jemanden liest, dessen Körper an einer progredienten Erkrankung leidet. Mit einigen unangenehmen Begleitsymptomen wie einer chronischen Polyneuropathie, Migräne und mittlerweile auch Knochenschmerzen. Dazu HWS-Syndrom aufgrund einer angeborenen Skoliose (das ist die Kategorie 'normale Alterswehwehchen'). Chronisches Fatigue-Syndrom (das lässt dich wirklich alt fühlen) und gastrointestinale Probleme wegen einer wachsenden Milz. Durchschlafen maximal vier Stunden, dann wechseln Schweißausbrüche mit Schüttelfrost und Halbschlaf. Wenn du aufwachst und hast keine Schmerzen weisst du, dass du tot bist. Auch das ist 'Alter'.
Deine körperliche Robustheit ist Dir wirklich von ganzem Herzen gegönnt, aber nein - wie alt man sich fühlt, ist nicht nur (und manchmal nur sehr wenig) "eine Frage der Einstellung". Es ist vor allem eine Frage, wie verbraucht man ist. Manche haben mehr, manche weniger zu verbrauchen. Gut, wenn alles Wichtige rechtzeitig erledigt istist.oh. oh
Oh ja, Danke Sudhana. Das habe ich nicht bedacht. Ich ging von "den üblichen Alterserscheinungen" aus. Ich habe auch täglich mit meiner Arthrose zu tun, Herzprobleme, das hindert mich nicht, mich jünger zu fühlen als ich bin. Davon ging ich aus, deshalb sehe ich das Gefühl bei alten Menschen als geistiges Problem.
Menschen mit Krankheiten u.a. bereits von Geburt an, wie die von Dir genannten, meine ich natürlich nicht.
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Ich hatte und habe auch keine Angst vorm Sterben. Ich habe ja auch keine Angst vorm Einschlafen, ganz im Gegenteil.
Aber ich habe Angst zu leiden durch schwere Krankheit oder Qualen.
Deshalb kann ich auch anderen glauben, das sie keine Angst vor dem Tod haben. Er ist eine Erlösung, wenn "alles getan ist".
Elisabeth Kübler-Ross war Ärztin und Sterbebegleiterin. Sie hat dieses Thema ausführlich behandelt. Menschen, die nicht loslassen können im Sterbeprozess und Angst haben, haben meistens noch "unerledigte Geschäfte". Das heißt z.B. sie haben sich mit jemanden oder sind mit sich selbst nicht versöhnt, es fehlte noch etwas in ihrem Leben und sie können das nicht akzeptieren, sie finden keinen inneren Frieden Schuld ...
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Oh mensch, das ist hier wohl generell eher ein Rentnertreff, soweit ich über das Alter von euch hier im Forum bescheid weiß. xD
Da bin ich ja mit meinen knapp 45 Lenzen noch relativ jung.
Ach, ich wünschte, ich könnte meine restliche Lebenszeit an euch aufteilen. Ich will nicht älter werden. Denke mal es wartet nur noch (hauptsächlich) Leid und Schmerz. Ich würde mein Leben nicht vermissen, da käme keine Wehmut auf. Das Schönste ist eh das Verweilen im Hier und Jetzt, das kann nicht besser oder schlechter werden. Nur anders.
Alsoo,...
...ich vergebe an die Ersten von euch, die sich bei mir melden, je 5 Lebensjahre von Meinem ab. Aber bedenkt, dass es euch letztendlich effektiv nichts nützen wird, da ihr nach Ablauf dieser Spanne wieder vor demselben Problem steht.
Kannste behalten. Und wie alt ich bin kannst du nicht wissen!
Ja, von mir aus auch. Ich brauche keine zusätzlichen Lebensjahre.
Aber mit 45 war ich noch voller Zuversicht und dachte nicht an Gebrechen, sondern an meine "Befreiung".
Hier und Jetzt ist schon mal gut, wenn nicht sogar die Lösung, denn das ist ewig ...
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Früher wollte ich die große Welt erkunden, jetzt mit 65 wird meine Welt ganz klein.
Andere sind da anderer Meinung!
ChatGPT weiss gleich mehrere Gründe, warum das Altern positiv ist:
- Weisheit und Lebenserfahrung: Mit zunehmendem Alter sammelt man eine Fülle von Lebenserfahrungen, die zu einer größeren Weisheit und einem besseren Verständnis der Welt um einen herum führen können. Man hat möglicherweise mehr Einsicht in zwischenmenschliche Beziehungen, berufliche Herausforderungen und persönliche Ziele.
- Selbstakzeptanz und Gelassenheit: Das Altern kann zu einer größeren Selbstakzeptanz und Gelassenheit führen. Man lernt, sich selbst besser zu verstehen und akzeptiert sich so, wie man ist. Dadurch können viele der Unsicherheiten und Ängste, die in jüngeren Jahren bestehen, abnehmen.
- Entfaltung neuer Interessen und Hobbys: Im Alter hat man oft mehr Freizeit zur Verfügung, um neuen Interessen und Hobbys nachzugehen. Man kann sich auf Dinge konzentrieren, die einem Freude bereiten und die man vielleicht in jüngeren Jahren aufgrund von Verpflichtungen vernachlässigt hat.
- Erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen: Das Altern kann zu einer stärkeren Wertschätzung für zwischenmenschliche Beziehungen führen. Man hat mehr Zeit, um sich mit Familie und Freunden zu verbinden und tiefere, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen. Dies kann ein großes Gefühl von Glück und Zufriedenheit bringen.
- Neue Perspektiven und Möglichkeiten: Mit dem Älterwerden eröffnen sich oft neue Perspektiven und Möglichkeiten. Man hat die Chance, das Leben aus einer anderen Sichtweise zu betrachten und neue Wege einzuschlagen. Das Altern kann die Gelegenheit bieten, sich persönlich weiterzuentwickeln und neue Ziele zu verfolgen.
Und die Popkultur ist da auch ganz entspannt:
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Ich bin seit Jahren in vielen verschiedenen Reha-Senioren-etc.-Fitnesskursen unterwegs im Moment in einem traumhaften Schwimmbad 1 oder 2 Männer gegenüber ca. 30 Frauen.
Bei der VHS 1 Mann und 8 Frauen ...
Auch spirituell sind es überwiegend Frauen.
Zu 4. Es sind vorallem auch hier die Frauen, die die Kontakte immer gepflegt haben, deshalb auch immer Freundinnen haben und diese Kontakte natürlich auch weiter pflegen.
Das mag auch ein Generationsproblem sein!
Zu 5. Das sind Möglichkeiten, aber nicht unbedingt die Realität. Ich kenne keinen Mann, außer Buddhisten und daran Interessierte wie hier im Forum, der sich weiterentwickelt hätte.
Ich habe in den letzten Jahren alte Freunde kontaktiert und festgestellt, dass sich nichts geändert hat. Ganz im Gegenteil, ich bin froh, dass es mit uns damals vor ca. 55 Jahren nicht geklappt hat. Das hatte seinen guten Grund
Meine Erfahrungsgeschichte, aber sie mit wenigen Ausnahmen eindeutig.
Was ist Weisheit? Und ist Desinteresse wirklich Gelassenheit?
Und Hobbies konnten Männer doch schon immer pflegen, und wenns nur Fußball und Kneipe war.
Frauen haben viel zu viele Aufgaben (mit Ausnahmen), die genießen ihr Leben, wenn sie niemanden mehr bedienen müssen.
Ich schreibe nicht von mir, mein Mann war eine Ausnahme, genauso wie mein Vater, aber alles andere ist meine Beobachtung im Laufe von zig Jahren.
Bitte nehmt es mir nicht übel. Ich widerspreche hier nur einem Roboter.
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Hallo Anna,
das Gedicht von Eugen Roth passt auf mich. Ich werde dieses Jahr 75 Fühle mich aber, abgesehen von meiner Arthrose in den Knien so jung wie höchstens 40, nur "weiser" .
Neuerdings gehe ich zur Aquafitness, starkes Programm, aber der größte Witz ist, wir sind ca. 30 Frauen um die 70/80 und alle total verliebt in den süßen "Vorturner". Das motiviert enorm (ich weiß, völlig unbuddhistisch, aber schön).
Alt wird offenbar nur die Hülle und Menschen, die alt sein wollen oder sich alt fühlen. Wenn es einem nicht gutgeht, fühlt man sich auch als jüngerer Mensch schon alt.
Es ist alles eine Frage der Einstellung.
Und ja, ich fühle mich als "Buddhistin" besser dran, denn ich werde nicht enttäuscht sein, wenn sich der Zustand ändert. Ich weiß, alles ist vergänglich. Ich weiß auch, dass das noch mit einem nichtexistierenden SELBST behaftet ist. Es stört MICH nicht