Das Ganze ist doch eine Farce, jedenfalls für mich. Ich sehe da einen Aufreger von Leuten, die fest der Meinung sind, dass sie besser sind, aber unfähig das auch wirklich zu leben.
Aber wenn da einer ist, der mit IHREN Idealen Geld verdient, persönlichen Erfolg hat, muss der kein Wirklicher sein, denn dann würde sie selbst ja auch Geld damit verdienen, Erfolg haben.
Die nehmen sogar einen, der Zen lebt, mit wenigen Schülern und in kleinen Raum als Beispiel für ihre Unfähigkeit ihre Gier zu vermindern. Die, die nach ihrem Ideal, das sie nicht leben, leben, sind ihre Helden.
Und was machen diese Helden? Sie ignorieren, kein rankommen.
Klarblick, kann echt gemein sein. Der erkennt bestverdienende Meister und nicht Geldverdienen wollende Meister und vor allem Neider und fiebrige, die nicht in der Lage sind sich überhaupt entscheiden zu können, ob sie Meister mit Geld oder Meister ohne Geld sein wollen. Denn in Wahrheit wird der Erfolg an Geld gemessen, niederträchtig, wenn es nach ihrer Meinung nicht ihrem Ideal entspricht.
Das ist wie mit Kartenlegern, die behaupten, dass sie kein Geld nehmen, weil sie dadurch ihre „Fähigkeit“ verlieren und mit Verachtung auf die sehen, die „reich“ Gewordenen sind, in ihren Augen nur Blenden und Lügner, Unfähige. Sie können das nicht mehr, weil sie Geld nehmen. Merken aber nicht, dass sie „Kartenlegen“ nicht wirklich durchschaut haben, um es anzuwenden.
Ich kenne das, wollte auch damit, „Iddhi“, Geld verdienen. Zen als Iddhi erkennen ist Verblendung. Hab mich aber für meinen Beruf entschieden, weil ich wusste, dass ich „echte“ Schüler nicht ertragen konnte. Die normalen, sehr wenigen, gehen mir nicht mit ihrer Eitelkeit, Gier, Misstrauen auf die Nerven, weil ich mich immer zurückziehen kann. Bin eben schon immer eine verrückte Wolke.