Du willst nur nicht zugeben, dass Deine Behauptung von oben Unsinn war, weil Du selbst bei der Quantenphysik nicht so ganz durchsteigst.
Es ist mir schnurz egal, was andere, also auch du, über mich denken.
Allerdings bin ich was das "Durchsteigen" anbetrifft in guter Gesellschaft unter denen, die an der Quantenmechanik arbeiten.
Ich will aber nur nochmals wiederholen - die philosophischen Grundlagen der Quantenmechanik sind allein schon deshalb weiterhin offen, weil man keine abschließende Klärung über die unterschiedlichen Deutungen hat. Das ist noch ein Prozess und ein Werden und ob die relationale Interpretation am Ende die Wissenschaftscommunity überzeugen kann, hängt von den praktischen Ergebnissen der Quantenmechanik in den Naturwissenschaften und der Technik ab, also vom praktischen Erfolg.
Wie schon Kalle Marx gesagt hat und was als Leitspruch bei der HU Berlin im Treppenaufgang für jeden sichtbar ist:
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
Buddha und seine Lehre haben die Welt verändert - Nagarjuna liefert eine gute Interpretation.
Planck, Einstein, Bohr und Heisenberg und ihre Erkenntnisse haben die Welt verändert - Rovelli liefert eine gute Interpretation.