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Komme kaum hinterher das alles zu lesen, meine Welt besteht nicht nur aus Forum. Hatte heute Kontakt mit einem Klienten, der strikt für das Verbot von Cannabis ist. Auf meine erstaunte Nachfrage warum sagt er, es löst Psychosen aus. Es stellte sich heraus, dass er als psychisch Betroffener Angst vor Psychose hat und ihm deshalb ein Verbot sicherer erscheint. Das gibt mir einen Einblick in die psychische Verfassung derer, die nach wie vor für ein Verbot sind.
Für mich ist die Legalisierung ein Schritt in Richtung Toleranz.
Ewald... ich überlege gerade ob wir uns nicht in Oxford Kennengelernt haben
Da war ein Student den haben wir auch immer so genannt.
Ist da vielleicht was dran?
Alles anzeigenEin Bekannter von mir war 25 Jahre in der Sucht in einer Leitungsfunktion, aber er hatte auch Klienten Betreuung.
Die Gefahr einer Psychose ist vor allem bei jüngeren Menschen durchaus gegeben und er hatte auch einige Fälle.
Wobei ich bin kein Fachmann, eine Psychose können vermutlich auch andere Dinge auslösen, manchmal sogar ohne dass man irgendwas nimmt.
Ich hörte von einem Fall einer jüngeren sehr erfolgreichen Frau, die mitten in der Arbeit aufstand und wortlos die Firma verließ, sie wurde 3 Tage später hunderte Kilometer entfernt gefunden, die hatte meines Wissens nach keinerlei Drogen oder Alkoholproblem, also geben tut es viel.
Ich weiche aber nicht davon ab, dass ich es nicht möchte, was jetzt keine Wertung sein soll. Übrigens ich bin mir auch sicher, dass man in anderen Ländern Europas wenig Freude hat mit der Entscheidung, weil das betrifft nicht nur Deutschland nun.
Ja zumal keiner weiß, ob diese Veranlagung in ihm schlummert.
Und was ich dazu noch weiß, jeder kann psychotisch werden, allein schon durch Schlafmangel/Schlafentzug.
Hier mal ein seriöser Artikel, welcher nicht von kiffern geschrieben wurde.
lg
Alles anzeigenAlles anzeigenEin Bekannter von mir war 25 Jahre in der Sucht in einer Leitungsfunktion, aber er hatte auch Klienten Betreuung.
Die Gefahr einer Psychose ist vor allem bei jüngeren Menschen durchaus gegeben und er hatte auch einige Fälle.
Wobei ich bin kein Fachmann, eine Psychose können vermutlich auch andere Dinge auslösen, manchmal sogar ohne dass man irgendwas nimmt.
Ich hörte von einem Fall einer jüngeren sehr erfolgreichen Frau, die mitten in der Arbeit aufstand und wortlos die Firma verließ, sie wurde 3 Tage später hunderte Kilometer entfernt gefunden, die hatte meines Wissens nach keinerlei Drogen oder Alkoholproblem, also geben tut es viel.
Ich weiche aber nicht davon ab, dass ich es nicht möchte, was jetzt keine Wertung sein soll. Übrigens ich bin mir auch sicher, dass man in anderen Ländern Europas wenig Freude hat mit der Entscheidung, weil das betrifft nicht nur Deutschland nun.
Der von Leonie verlinkte Artikel liefert ein paar Fakten dazu.
Wissenschaftlich wohl nicht haltbar, dass Cannabis Auslöser für Psychosen ist.
Zitat
“Obwohl die überwiegende Mehrheit der Befragten irgendwann einmal Cannabis probiert hatte, davon mehr als die Hälfte häufig, entwickelten die meisten Teilnehmer mit Cannabiskonsum in der Vorgeschichte keine psychotische Störung. Die Wahrscheinlichkeit hierfür war auch nicht höher als bei denen, die nie Cannabis probiert hatten.”Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.
Prüfe mal die Quelle (willkommen 10klasse)
Alles anzeigenWenn du kiffen willst, dann kiff doch.Ich rate jedem von Drogen ab, und als Buddhist bin ich kein "Hippie"
Lg
Also, du sagst, ich soll kiffen wenn ich will. Das klingt vernünftig. Warum bist du dann aber dafür, dass die Polizei mir das wegnehmen dürfen und mich schikanieren dürfen soll, wenn ich dabei erwischt werde?
Und wenn du auch schon kein Hippie bist, sondern dich lieber mit einer Kultur identifizerst, die die Buddhistische Praxis umgibt. Warum bist du als Buddhist dann dafür, dass dem Hippie seine Pflanze abschenitten wird, und er in's Gefängnis geschmissen wird?
Hat das was für dich mit dem Buddhismus zu tun, sowas stützen zu wollen? Wie genau?
Ich erinnere mich da an eine Sutre, wie der Erhabene die Edlen und die Unedlen vor Fehltritten mahnt... Ich erinnere mich leider nicht mehr genau welche, weiss jemand von euch? Da wird gesagt, der Erhabene hält den Edlen den Vorteil Rechter Anstrengung vor Augen, den edlen Gewinn, und bringt sie so zur Vollendung. Den unedlen, die für den edlen Gewinn noch nicht empfänglich sind, hält er stattdessen den Nachteil von Fehltritten vor Augen, die Konsequezenzen, und mahnt sie...damit sie sie vermeiden lernen, und so zum Heil gelangen.
Da steht aber nirgends, man sollte sich dafür einsetzen, dass den armen Hippies ihre Pflanzen abgeschnitten werden und sie dafür in den Knast gesteckt werden. Dafür zu sein, hat mit Buddhismus für mich nichts zu tun. Du hast aber geschrieben, du bist dafür, dass das so gemacht wird, und du hast angedeutet, dass du das als "Buddhist" so siehst. Ich finde, das muss man schon klar unterscheiden, das hat mit Buddhismus nichts zu tun den armen Hippie zu züchtigen. Das sagt der Buddha auch an anderer Stelle, Waffe und Stock hat er beiseite gelegt und lehrt die Wesen voller Mitgefühl und Anteilnahme. Finde ich dann bisschen Hart, einem wegen einer Medizinpflanze alles Wegzunehmen und ihn vor lauter Anteilnahme zum Nachdenken in's Kittchen schicken zu wollen.
Wollte ich dich nur mal drauf hinweisen, wie man das im Zusammenhang auch verstehen kann.
Genieß einfach dein rausch.
Alles anzeigenKurz und knapp ich bin dagegen da, Cannabis besonders bei Menschen unter 21, Psychosen auslösen kann unter denen sie ihr lebenslang leiden können.
Und zur Argumentation Alkohol ist gefährlicher, tja dann sollte auch diese Droge verboten werden.
Hallo Freund. Ich will dir nur sagen, dass du mit dieser Position nicht nur gegen eine Legalisierung von Cannabis bist.
Du bist damit auch in einer Position, die sagt, dass Volljährigen bei Strafe nicht erlaubt werden soll, mit der Pflanze und den Produkten etc. umzugehen. Du bist damit dafür, dass ein Polizist einfach bei Verdacht jemandem die Taschen durchsuchen darf, ihm Cannabis wegnehmen darf, oder Pflanzen abschneiden und konfiszieren, wenn sie gefunden werden, du bist dafür, dass er dafür mit Zwang zu medizinischen Untersuchungen und Maßnahmen verpflichtet werden kann, und vor Gericht gestellt, und mit Geld- oder Freiheitsstrafen belegt werden kann, also dass ihm für den Umgang mit dieser Pflanze von seinem mühsam erarbeiteten Hab und Gut und seiner Freiheit etwas weggenommen werden soll.
Für lauter soche Schikanen bist du dann also. Nur so nebenbei, das neue Gesetz bestraft auch Menschen, die illegal Cannabis handeln und vor allem solche, die an Minderjährige verkaufen noch härter als vorher. Du bist also dagegen, dass Erwachsene in ihrem privaten Umfeld, selbst wenn sie nachweisen können, dass sie ihre Pflanzen vor Minderjährigen schützen, erlaubt wird einfach mal ein paar Pflanzen zu ziehen und sie als Droge zu verwenden.
Warum? Was hat der Hippie mit seiner Pflanze dir getan? Hat der Buddha dir empfohle, sie ihm wegnehmen zu lassen (dafür bist du ja)? Weisst du, wie der Hippie dann weint, wenn der Bulle ihm seine geliebten Pflanzen abschneiden muss? Und der will damit noch nicht mal Schaden anrichten, der will nur abends ab und an mal entspannen und sein Herz für eine Weile vom Schmerz der Welt befreit sehen.
Wegen der Menschen unter 21 soll er das deiner Meinung nach nicht dürfen? Weisst du, wie viele Hippies in Deutschland endlich mal wider glücklich sind, weil sie keine Angst mehr vor Schikanen haben müssen? Die einzigen die weinen, sind jetzt doch die Gangster, weil Leute die sich ihr eigenes anbauen ihren Mist nicht mehr kaufen werden, die machen Verluste wenn das legal wird, und zwar massiv. Statt in weitere Drogen, Waffen, Menschenhandel und Gewaltgeschäfte fliesst dieses Geld dann meist in Steuer, etwa für Prävention zu Cannabiskonsum für Minderjährige.
Mehr wurde gerade nicht "legalisiert", es wurde nur beschlossen, Konsumenten und Selbstversorger nicht mehr zu schikanieren und ihnen legale Möglichkeiten zur Versorgung einzuräumen. Es fällt im Grossen und Ganzen nur Strafverfolgung weg.
Also ich war früher auch "Kiffer", und finde die Aussagen hier mit Weltflucht und Betäubung stimmen nicht. Kiffen ist für viele ganz unterschiedlich. Manche betäuben sich damit. Andere kommen auf eher aktivere Trips. Wieder andere, entspannen einfach damit, die nehmen meist weniger als die anderen.
Für noch andere, ist die Droge eine Art Bewusstseinsveränderer, der die Weltsicht radikal umkrempelt. Für mich war diese Droge früher: genau das. Ich bin (wahrscheinlich) Autismus Betroffener, und verstehe die Welt und Menschen einfach nicht gut. Als Teen habe ich damit angefangen. Das war zu früh und zu viel, das war Scheisse, ich hätte warten müssen oder das anders nehmen müssen, wie ein Medikament etwa.
Aber als ich es nahm, habe ich erlebt, dass grosse Beklemmungen und Hemmungen im Denken von mir abgefallen waren, das was ich vorher als verstörend empfand, konnte ich plötzlich intuitiv einordnen, sowohl in meiner Umwelt, als auch im Zwischenmenschlichen. Zudem waren Ängste und Anspannung drastisch gelindert, die Wahrnehmung nicht mehr so unangenehm hart bei intensiven Eindrücken, und ich konnte Empathie verstehen, ich fing an überhaupt zu lernen, wie andere Menschen ticken. Und das beste daran, die Wirkung schult das Gehirn anscheinend in Empathie usw. und bleibt, nur die Linderung der Anspannung und Reizoffenheit hängen vom akuten Einfluss ab.
Viele andere Kiffer, die ich kannte, waren zwar keine Autisten, aber wollten glaube ich genau das. Vor allem, die Phantasie, das gedankliche: wenn man an das Kraut mit der richtigen Einstellung rangeht, dann macht es irgendwie weise, es lässt einen anders denken und damit die Welt anders verstehen. Nicht-Autisten (aber nur menanche eben, und Autisten ebenso), können unter anderem eine Befreiung vom Ego erleben, zu einer direkteren, ungefilterten Wahrnehmung der Realität, sowie Zugriff zu einer anderen Art des Denkens. Nicht wenige haben mir gesagt, das hat ihr Weltbild umgekrempelt und sie vieles anders verstehen lassen. Meist gewonnen diese Menschen viel Menschlichkeit, verloren aber Hemmungen und Verkrampfungen psychischer Art. Dies passiert sowohl bei intelligenten Menschen, als auch bei schlichteren Gemütern. Ich glaube, dies tut vielen Menschen gut, und auch wenn manchmal eine Prise Verrücktheit dabei ist, die, die mir sowas erzählt hatten, wollten nicht mehr zurück. Ja, die Veränderung bleibt auch nach dem Rauchen, wenn die Erfahrung den Konsumenten einmal richtig aufgerüttelt hat.
Die Schattenseite ist freilich, statt eine Befreiung, kann auch die Angst kommen und bleiben, und das ist natürlich ein ernstes Risiko, das leider viele trifft.
Dennoch verstehe ich nicht, wieso das ein Verbot rechtfertigen soll. Die Kiffer, die ich kannte, richteten alle keinen Schaden an, ausser sie waren Gangster und kifften, weil das bei solchen dazugehört oder weil sie damit handeln. Das sind lauter ganz normale Menschen, die tun niemandem was, und ob sie rauchen oder nicht, wird das niemanden anderen belasten. Warum sollen die nicht ihre Pflanzen abauen dürfen? Ich will das ja auch, und bin froh, dass man mich dafür nicht mehr schikanieren darf!
Ich glaube insgeheim, das ist einfach das Mantra von Konservativen, die dachten das macht die Jugend dumm und faul und verrückt, und dann arbeiten die nicht mehr so viel, das wollten die nicht, Alkohol geht für die gerade noch klar solange am Montag nicht das Band stillsteht. An Künstler, Ökos und Hippies etc. wo das zur Kultur gehört haben die nicht gedacht, das waren ja auch nicht ihre Wähler. Also haben die alles verboten, und einen riesen Schaden damit angerichtet.
Die Suppe daran löffeln dann alle aus. Ich sag euch, lasst diesen Hippies ihren Pflanzen, die tun nichts, die tun niemandem was und lassen auch eure Kinder in Ruhe, auf die müsst ihr im Übrigen schon selbst aufpassen und die erziehen. Auch ganz normale Leute die Kiffen, tun nichts, die arbeiten ganz normal, bauen auch nicht mehr Unfälle oder so, sondern leben vielleicht noch gesünder und bewusster und klarer im Kopf, als einer der Alkohol trinkt. Wenn so einer dann zu viel kifft, dann muss die Gesellschaft halt aufpassen und den davon kurieren, aber das ist bei Alkohol nicht viel anders. Und wenn man den Leuten das noch so erzählen will, die glauben es nicht und giften weiter dagegen. Ich glaube, die haben nur Angst davor zuzugeben, dass sie sich Jahrzehnte auf einer rückständigen Position festgefressen haben, die jetzt tief im Glauben der Wähler eingebrannt ist. Wenn die jetzt umschwenken, verlieren die ihre Wähler deswegen nach Rechts, ja, ihr glaubt's nicht, wegen so einem Bullshit Wähler nach Rechts, wegen ein paar scheiss Hippies die jetzt keiner mehr für ihre 3 Pflanzen schikanieren darf. Das ist alles. Eure Kinder klärt lieber auf, und bringt denen einfach klar genug bei was das Zeug mit dem Gehirn und der Psyche machen kann, bevor sie es rauchen. Wenn sie es trotzdem rauchen, kommt es wenigstens dann vielleicht nicht vom Schwarzmarkt wo chemische Drogen zugesetzt sein können, die radikal viel schädlicher sind als Cannabis.
Jo kurz und knapp, ich werde meine Meinung dazu nicht mehr änder, da ich gesehen habe was diese Substanz anrichten kann. Wenn du kiffen willst, dann kiff doch.
Ich rate jedem von Drogen ab, und als Buddhist bin ich kein "Hippie"
Lg
Gelebte buddhistische Toleranz hier
Du mit dem Thema kenne ich mich aus. Und wenn du dich suizidieren wollen würdest, dann wäre ich auch komplett dagegen dies zu unterstützt.
"Tolerant ist nicht wer missstände ignoriert."
Kurz und knapp ich bin dagegen da, Cannabis besonders bei Menschen unter 21, Psychosen auslösen kann unter denen sie ihr lebenslang leiden können.
Und zur Argumentation Alkohol ist gefährlicher, tja dann sollte auch diese Droge verboten werden.