Beiträge von Hingabe im Thema „Entschlusskraft bei der Meditation“

    Alle Meditationsobjekte, die nicht direkt zu deinem Körper gehören, führen in die Verblendung.

    Das sind alle Objekte der Sinne.


    Buddha hat im Satipatthana und im Ananpanasati einen Weg gezeigt, der in einer ganz bestimmten Reihenfolge der Meditationsobjekte beschrieben ist. Keines ist außerhalb meines Körpers.

    Das ist auch eine große Hilfe Qualia ( und andere Tipps oder Hilfe die es hier gab ), danke. Das heißt wenn ich in Gedanken versunken bin, wie zB was ich bald erreichen will oder in Vergangenes, so wäre das kein gutes Meditationsobjekt. Gedanken aller Art können Objekte der Untersuchung werden, wenn man bereits meditiert, aber nicht vorher, nicht als Schlüssel für das Tor. :) _()_


    P.S Kaiman, man kann den Atem beobachten und dabei die Gedanken ettikettieren ( Ayya Khema lehrte es so ).

    Nachdem E. wieder auf den Atem gehen, selbst wenn man das E. zehn mal in der Minute machen muss. :) Man braucht das Atembeobachten dafür, sonst würde man ja dauernd nur warten bis der nächste Gedanke erscheint.

    Ich habe immer mal wieder eine ähnliche Situation gehabt, siehe auch der eine Faden dazu von mir. ( Führen verschiedene Atembetrachtungen...)

    Aber auch eine Entscheidungskrise anderer Art, wovon ich Ellviral schon mal irgendwo hier erzählt habe. Dass ich mich durch Erinnern an einen Zustand, eine Art zu sehen erinnern kann und diese wieder hochholen kann beim Üben. Ich mir da aber nicht sicher war, ob dies nicht dann etwas künstliches ist, da nicht mit großer Anstrengung verbunden oder ob das dann nur eine Illusion wäre, gar kein echtes Meditieren in dem Moment. Eine eingebildete Versenkung sozusagen. :)



    Entschlusskraft anderer Art fordert es von mir manchmal, wenn ich in Gedanken versunken bin, statt in Gewahrsein. Versenkung in Gedanken. :) Das war neulich so, dass ich als ich merkte, dass ich die ganze Zeit in Gedanken versunken war, ich diese abwürgte. Aber kurz danach bereute ich es, denn ich habe gedacht " das waren doch wichtige Gedanken ".

    Die Entschlusskraft wirklich beim Atem zu bleiben zB ist notwendig, beides Gedanken spinnen und beim Atem bleiben geht ja nicht. Aber manchmal sind die Gedanken so verlockend und spannend.

    Da braucht es dann die Entschlusskraft, Vertrauen wohl auch, dass sie nicht so wichtig waren, wie das Üben der Meditation.


    Ich würde Kaiman kucken welche Art von Objekt gerade am leichtesten ist oder angenehm.

    Aber zu viele an einem Tag ist verwirrend. Zwei reichen ? Und geführte Meditationen bei Youtube helfen mir manchmal gut ( es gibt aber sehr wenige von Dhamma Lehrern ). Ein paar Metta gibt es und wenige für Atembetrachtung. Aber es gibt welche.


    Edit : Aber höre nicht auf mich, xiaojinlong hat da bessere Ideen, es richtig erkannt. Dieses das beste Mediationsobjekt suchen, oder zu finden eher gesagt ist eine Illusion.