Alles anzeigenJa, man hat geliebt und "diese Art Liebe" wird im Buddhismus als "anhaftend" gesehen - es sind die Anhaftungen, die Trauerschmerz verursachen, nicht die Liebe selbst...
Die sogenannte "wahre Liebe" (Agape) , die nur das Glück des Geliebten will und ihn jederzeit loslassen/ frei sein lassen kann, ist ein hohes Ideal, das wohl nur selten erreicht und gelebt wird.
Mit dieser Haltung und diesem Gefühl gäbe es dementsprechend auch keine Eifersucht, wenn der Partner mit einem anderen Menschen zusammenleben möchte - Hauptsache, er ist glücklich und zufrieden....
Metta, von Ayya Khema mit "universeller Liebe" übersetzt (gemeinhin mit "liebender Güte"), in Kombination mit Mitgefühl/Karuna, wirkt sich ähnlich aus.
Liebe Grüße, Anna
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Nicht weit verbreitet in unser Kultur.
Andere Kulturen achten hier evtl.
selbstverständlicher drauf.
Allein schon weil ‚ unser‘ Luxusleben der Voll-Versorgung in Deutschland gegeben ist und in vielen Ländern fehlt.
Allein die Vorstellung, alleine (er-/) leben zu müssen, sich,
Selbst zu versorgen löst bei vielen Menschen schon Unwohlsein aus, während Andere es nachvollziehen.
Es geht also.
Ein Grund mehr intensiver zu praktizieren, sich zu üben, zu überprüfen, gar Nonne, Mönch werden zu wollen oder prüfen, versuchen in dieser täglichen Disziplin
zu (er-/) leben.
Möglicherweise weil Empfindungen erlebt aber nicht mehr erlitten werden
Darüber zu reflektieren weshalb ein Wert, eine Empfindung im Moment so hoch angesetzt wird während die gleiche Empfindungen, zu einer anderen Zeit erfahren,
lange verblast ist.
Der Buddha ging fort.
Fort von Wohlstand und Familie, zog in die Hauslosigkeit und lehrte dies bis zum Schluss seinen Anhängern.
In Metta🙏