Beiträge von Anna Panna-Sati im Thema „Die erste buddhistische KI“

    2 Beispiele von Antworten d. NORBU - Buddhist AI Chat Bot:


    1. Frage: Hat der Buddha nachgedacht, seinen Verstand benutzt, wenn er lehrte?

    KI: "Ja, der Buddha hat seinen Verstand und Reflexion eingesetzt, als er seine Lehren vermittelte. Er erkannte durch seine direkte Erfahrung und geschickte Lehre den Weg zur Befreiung und teilte diesen mit anderen. Er passte seine Lehren an die individuellen Fähigkeiten der Lebewesen an und verwendete verschiedene Methoden, um allen Wesen zu helfen, Geburt und Tod zu entkommen und Erleuchtung zu erlangen."




    2. Frage: Welchen Stellenwert hatte das Denken, der Verstand, für den Buddha?

    KI: "Der Buddha legte großen Wert darauf, dass seine Schülerinnen und Schüler über die bloßen Worte seiner Lehren hinausgingen und deren Bedeutung verstanden. Es ist wichtig, unsere Intelligenz zu nutzen, um die Bedeutung der Lehre zu verstehen, und uns auf die Bedeutung in Buddhas Geist zu konzentrieren, nicht auf Worte, die missverstanden werden können, wenn sie wörtlich genommen werden. Der Buddha lehrte, dass ein unbedachter Gedanke einen Menschen gewöhnlich macht, während ein erleuchteter zweiter Gedanke einen zum Buddha machen kann. Daher wird, wenn der Sünder bereut und sich mit äußerster Aufrichtigkeit und Einmütigkeit des Geistes auf den Namen Buddhas konzentriert, in diesem Moment zu einer erwachten Person, die still in den Strom der Weisen eintaucht. Die Erleuchtung und Buddhaschaft sind dann nicht mehr weit entfernt.


    Der Buddha ist unser einziger wahrer Lehrer des Dharma, aber jeder und alles lehrt uns, solange wir weise offen sind zu lernen. Um weise zu sein, ist es notwendig, den wahren Dharma in den sorgfältig kodierten mündlichen Lehren der frühen Suttas des Buddhismus zu suchen. Um mitfühlend zu sein, ist es wichtig, diese Suttas (ihre Texte und Übersetzungen) mit anderen zu teilen, die davon profitieren könnten. Wenn der Buddha oder seine Lehre falsch dargestellt wird, sollten wir mit Mut und Weisheit aufstehen, um die Dinge richtigzustellen, sei es durch sanftes und geschicktes Zurechtweisen anderer oder durch das Schreiben einer inspirierenden Verteidigung des Dharma. Um all dies zu tun, müssen wir zuerst bereit sein, die Suttas zu lernen."


    Liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart:

    Nettes "Spielzeug", diese buddhistische KI, für Neugierige (wie mich) hat sie vermutlich Suchtpotential... :?

    Faszinierend und gruselig zugleich, wie schnell sie gut verständliche Antworten auf Fragen ausspuckte, die im Buddhaland teilweise unbeantwortet blieben...

    Macht "superschlaue", kluge und gebildete User wohl mittel- bis langfristig überflüssig.... :eek:

    (Nein, natürlich nicht - blöder Scherz! ;) )


    Mir fiel auf, dass sie mich mal siezte, mal duzte - anscheinend war sie sich nicht im Klaren über mein Alter... :lol:

    Natürlich produzierte sie auch Phrasen und verwies schlussendlich darauf, dass man ja "für weitere Informationen" im Pali Tipitaka die Lehren des Buddha studieren könne.


    Also ich ziehe die Antworten von lebendigen (und ehemals lebenden) Menschen allemal vor, sollten sie auch weniger "perfekt" ausfallen - diese seelenlose KI ödet auf Dauer sicher an....

    Für die Beantwortung einer kurzen, knackigen Frage würde ich sie aber durchaus verwenden.


    Liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart: