Beiträge von Hotte im Thema „Ich empfinde den Buddhismus als trost- und hoffnungslos“

Qualia:

Dabei hat Buddha doch eindeutig und klar gesagt, dass wer sich weder an Samsara/Sinnesleid noch an Nirvana/Sinnesfreude festhält und nichts verachtet oder ablehnt, befreit ist.

Sinnesfreuden = Nirvana. - Das ist dann doch eher die Auffassung der Werbeindustrie.

Leonie:

Wer also einen warmen Platz in der Welt sucht und meint, er habe den in einer Sangha gefunden, weil da Liebe und Mitgefühl zu Hause sei, der ist nicht ganz bei Trost - ...

Verstehe nicht wirklich, warum du jetzt so pampig reagierst. Finde ich gerade einem Neuling gegenüber auch sehr unhöflich!

Leonie:

... der Buddhismus bietet Befreiung vom Leiden an und das ist weder Trost noch Hoffnung - weil wenn einer vom Leiden befreit ist, dann ist da nichts mehr was eines Trostes oder einer Hoffnung bedarf - das ist dann auch einfach weg, dieses Bedürfnis. ...

Ja, das ist wohl so, wenn man - so wie du - schon am Ende des Weges angekommen ist.

Trost hat für mich nichts mit Beschwichtigung zu tun, Sudhana. Trösten bedeutet für mich "Zuversicht verschenken". Insofern finde ich auch Trost bei Buddha und in der Sangha und überall, wo Liebe und Mitgefühl zuhause sind.