Alles anzeigenIn der Linie der Ehr.Ayya Khema sind Devas schon sehr relevant.
Und das bis heute von direkten Schülern und dem Spirituellen Rat des
Buddha-Hauses in der Praxis weitergelebt.
Die Devas sind eine der Betrachtungen (Devanussati):
ZitatDas Vertrauen, die Sittlichkeit, das Wissen, die Freigiebigkeit, die Weisheit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden und dort wiedererschienen sind, ein solches Vertrauen eignet auch mir.
Bei Buddha vollzieht sich eine enorme Verschiebung. Wenn er entgegen der landläufigen Meinung als "Arya" nicht den "Hochgeborenen" - den aus der hohen Kaste - sieht sondern den sittlich hochstehenden dann ist das real eine Demontage des ersten.
Bei den Devas gibt es genau die gleiche Demontage: Normal wurde z.B Indra von den Ksathriyas mit üppigen Tieropfern verehrt, weil er ein mächtiger Krieger ist - der Zerschmetteter der Dämonen und Säufer des Somas ist ja für ähnliche Parties mit gefallenen Kriegern berühmt ist wie sein Kollege Odin und seine Blitze sind ähnlich gefürchtet wie die von Kollege Thor. All dies - die ganze Macht und Herrlichkeit soll aber eben nicht verehrt werden sondern die zum Deva Status führenden positiven Eigenschaften - Weisheit, Freigebigkeit, Vertrauen, Sittlichkeit. Dies kommt einer Demontage von Indra gleich.
Von einer Gottheit wird er zu einer Markierung auf der Skala ethischen und heilsamen Handelns.