Vielen lieben Dank 🤗
Beiträge von ESAKA im Thema „Bewusstsein“
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Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind. Und ich somit auch nicht die objekte an sich ansehe oder fühle, sondern das alles mein bewusstsein ist. Ich will nicht sagen, dass die objekte nicht existieren.
Gibt es dazu etwas im buddhimus was mir helfen könnte hier klarer zu sein?
Also es gibt Sinne, Sinnesobjekte und Bewusstsein. Wenn diese drei zusammentreffen entsteht Gefühl und Wahrnehmung. Wenn man über das Wahrgenommene nachdenkt entstehen Begriffe und Konzepte, wie z.B. Objekte gibt es nur im Bewusstsein oder Objekte gibt es auch außerhalb von Bewusstsein. Wenn es kein Bewusstsein gäbe, nicht nur mein Bewusstsein sondern überhaupt kein Bewusstsein, gäbe es dann irgendwelche Objekte? Usw.
ZitatBedingt durch Auge und Formen entsteht Sehbewusstsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt. durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind, beziehen.
Und so auch mit den übrigen Sinnen.
"Nichts anderes lehre ich als das Ende von Leid" (dukkha), sagt der Buddha. Nach den vier edlen Wahrheiten (sacca) ist Begehren die Ursache von Leid und der Weg zur Beseitigung des Begehrens ist der achtfache Pfad.
Vielen Dank.
Ich habe es gefunden.
https://de.m.wikipedia.org/wik…nntes%20Bewusstsein%20ist.
Hier ist meine wahrnehmung. Das klistavijnana ist es, welches man so durchschauen kann.
Zur info: Mit dem buddhismus als religion tu ich mir genau so schwer wie mit allen anderen religionen auch. Es gibt aber sehr wahre sachen.
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Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird, Objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind.
Alle Objekte haben keine Eigenschaften, Merk-Male, alle Eigenschaften, Merk-Male von Objekten sind nur in meinem Bewusstsein. Mein Bewusstsein ist ohne Objekt, dieser Körper, nicht möglich. Vollkommene Trennung von Objekten und Subjekten ist tot, zerfallen sein.
Ja du hast recht. So versteht man das ja auch. Nur phenomenlogisch ist es eigentlich anders herum. So gesehen entstehen alle formen, auch mein eigener körper im bewusstsein. So wie ein film aus einer bestimmten perspektive. Das ist ganz einfach nachzuvollziehen.
Und das lässt mir einfach die spucke weg. Ich kann es einfach noch nicht einordnen.
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Als erstes möchte ich klarstellen, dass ich kein buddhist bin, deswegen meine hier wsl unkonventionelle frage.
Ich habe mich mit folgendem beschäftigt. Die meiste zeit meines lebens lang dachte ich ich bin eine entität in meinem kopf. Dann merkte ich, dass das nur ein selbsterschaffenes gedankenknäuel ist. Danach erkannte ich, dass meine gedanken nur sowas wie impulse sind, welche aus meinem gefühlen entstanden. Im prinzip zielen alle meine gedanken ursprünglich davon ab mich gefühlsmässig so gut als möglich hinzubekommen. Im diesem moment ist es auch mehr als logisch, dass alle taten mehr oder weniger darauf abzielen mich jetzt oder später besser zu fühlen.
Wieder einige monate fiel mir auf, dass das nur bedingt stimmt. Denn das stimmt dann nicht wenn ich damit anderen zu viel schlechte gefühle mache.
Daraufhin merkte ich in meiner phenomenologie einen recht großen unterschied, den ich hier matchen möchte. Denn als ich erkannte, dass ich eigentlich ein wesen bin, welches möchte, dass es sich selber und anderen gut geht änderte sich subtil meine wahrnehmung der welt. Das ist nur nun schwierig in worte zu fassen.
Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind. Und ich somit auch nicht die objekte an sich ansehe oder fühle, sondern das alles mein bewusstsein ist. Ich will nicht sagen, dass die objekte nicht existieren.
Gibt es dazu etwas im buddhimus was mir helfen könnte hier klarer zu sein?