Als erstes möchte ich klarstellen, dass ich kein buddhist bin, deswegen meine hier wsl unkonventionelle frage.
Ich habe mich mit folgendem beschäftigt. Die meiste zeit meines lebens lang dachte ich ich bin eine entität in meinem kopf. Dann merkte ich, dass das nur ein selbsterschaffenes gedankenknäuel ist. Danach erkannte ich, dass meine gedanken nur sowas wie impulse sind, welche aus meinem gefühlen entstanden. Im prinzip zielen alle meine gedanken ursprünglich davon ab mich gefühlsmässig so gut als möglich hinzubekommen. Im diesem moment ist es auch mehr als logisch, dass alle taten mehr oder weniger darauf abzielen mich jetzt oder später besser zu fühlen.
Wieder einige monate fiel mir auf, dass das nur bedingt stimmt. Denn das stimmt dann nicht wenn ich damit anderen zu viel schlechte gefühle mache.
Daraufhin merkte ich in meiner phenomenologie einen recht großen unterschied, den ich hier matchen möchte. Denn als ich erkannte, dass ich eigentlich ein wesen bin, welches möchte, dass es sich selber und anderen gut geht änderte sich subtil meine wahrnehmung der welt. Das ist nur nun schwierig in worte zu fassen.
Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind. Und ich somit auch nicht die objekte an sich ansehe oder fühle, sondern das alles mein bewusstsein ist. Ich will nicht sagen, dass die objekte nicht existieren.
Gibt es dazu etwas im buddhimus was mir helfen könnte hier klarer zu sein?