Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind. Und ich somit auch nicht die objekte an sich ansehe oder fühle, sondern das alles mein bewusstsein ist. Ich will nicht sagen, dass die objekte nicht existieren.
Gibt es dazu etwas im buddhimus was mir helfen könnte hier klarer zu sein?
Also es gibt Sinne, Sinnesobjekte und Bewusstsein. Wenn diese drei zusammentreffen entsteht Gefühl und Wahrnehmung. Wenn man über das Wahrgenommene nachdenkt entstehen Begriffe und Konzepte, wie z.B. Objekte gibt es nur im Bewusstsein oder Objekte gibt es auch außerhalb von Bewusstsein. Wenn es kein Bewusstsein gäbe, nicht nur mein Bewusstsein sondern überhaupt kein Bewusstsein, gäbe es dann irgendwelche Objekte? Usw.
Bedingt durch Auge und Formen entsteht Sehbewusstsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt. durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind, beziehen.
Und so auch mit den übrigen Sinnen.
"Nichts anderes lehre ich als das Ende von Leid" (dukkha), sagt der Buddha. Nach den vier edlen Wahrheiten (sacca) ist Begehren die Ursache von Leid und der Weg zur Beseitigung des Begehrens ist der achtfache Pfad.