Ihr gemeinsames Projekt "Schule des Herzens" unterstütze ich auch, allerdings im Bewusstsein, dass es nicht unbedingt "Theravada-Buddhismus" widerspiegelt. Muss es ja auch nicht....
Theravada ist im Herzen ja "nur" der Weg zur Befreiung.
Die Mönche/Nonnen in der Schule werden nicht auf Lebenszeit ordiniert, sondern können jederzeit wieder den Orden verlassen.
Theravada kann man auch lehren, wenn man nicht mehr im Kloster lebt.
Und ein zölibatäres Leben ist auch nur für Ordinierte vorgeschrieben (allerdings etwas, was jedem auf dem spirituellen Pfad hilft, dafür sollen die Bhikkhus/Bhikkhunis ja als Vorbild dienen).
Buddha lehrt ja nur, dass man sich nicht aufgrund sinnlicher Begierden auf eine Partnerschaft einlassen sollte.
Wenn man einen Menschen findet, mit dem es auf der spirituellen Ebene eine starke Resonanz gibt und daraus Gefühle entstehen, sehe ich in der Lehre keinen Widerspruch zu einer Partnerschaft - nur eine Aufwertung, wenn beide Menschen einem spirituellen Weg folgen.