Beiträge von Hingabe im Thema „Nissim Amon“

    ein Störgefühl das man gut ausblenden kann, wenn man nur genug um Hier und Jetzt verweilt. So schafft er es dann selbst zum "achtsam mordenden" Mafia Boss aufzusteigen.

    Ich habe erst gedacht, es ging dabei darum, dass er seinen Arbeitgeber einen Mafia- Boss ermordete, weil er anderen so viel Unheil zufügte und noch zufügen will, also so ähnlich wie bei der alten Geschichte eines Heiligen auf einem Schiff, der einen potenziellen oder tatsächlichen Mörder umbrachte. Schade, aber so ist es nicht in dem Roman erzählt.

    Besonders schön ist getroffen, wie das Eliminieren störender Gedanken in das Eliminieren störender Menschen übergeht.

    Schade, dass der Autor das so weiter erzählte, wobei das auch einen Abschreckungseffekt haben kann. Ich finde auch, dass man immer aufpassen muss, wozu man seine neu gewonnene bessere Achtsamkeit oder andere Veränderungen einsetzt. Wir sollen zum Wohle anderer Befreiung erlangen wollen nicht nur für uns.

    Und, meiner Ansicht nach, kommen Menschen, welche viel Metta haben gar nicht in Situationen wo sie sich gegen einen anderen wehren müssen, denn ihre Ausstrahlung bewirkt, dass das Gegenüber auch friedlicher wird. Das wäre die Rückstrahlung, das Echo. Da gibt es eine Sage, dass es einen Heiligen gab- in China glaube ich- den konnte keiner der Soldaten, mitnehmen oder festnehmen, niemand wollte ihm ein Haar krümmen oder ihn gegen seinen Willen irgendwo mithinschleppen. _()_