Wenn ich getötet habe, bin ich kein Mörder. Mörder ist nur ein Begriff für unliebsame Tötende, die man dann eliminieren kann. Ein Tötender im Sinne seines Auftrages ist ein Held. Der Held ist ein Mörder in dem Sinne dessen, auf den der Tötende gewirkt hat.
Wie auch immer die Bewertung ausfällt, eine solche Tat wird Spuren hinterlassen. Vertanen aus den diversen großen oder kleinen Kriegen leiden manchmal bis zu ihrem Lebensende an ihren Taten, seien sie nun politisch gerechtfertigt oder nicht. Wenn kein Ich mehr ist, ist auch das Karma am Ende. Darum ist heilsames Handeln auch nicht automatisch ein Ausweg aus dem Daseinskreislauf.