Beiträge von U123N im Thema „Homosexualität und Buddhismus“

    Diese Söhne waren für die Familien als "Stammhalter", Versorger/Helfer und Erben verloren, was vorwiegend bei "einzigen" Söhnen für Verzweiflung sorgte.

    Wobei es in einigen Ländern auch als grosse Ehre und Verdienst für die Familie betrachtet wird wenn der Sohn buddhistischer Mönch wurde. Auch wenn er nur kurze Zeit im Kloster bleibt.


    Selbst, wenn die ganze Menschheit (was ja eh illusorisch ist) ihre Fortpflanzung einstellte und ausstürbe, entstünden weiterhin "fühlende Wesen" - die Tierwelt bliebe ja erhalten.

    Nach (- nicht nur - buddhistischer Definition) leiden diese Wesen aber, aufgrund fehlender Ich-Illusion, weniger: Sie leben im Hier und Jetzt, machen sich keine Sorgen um zukünftige Ereignisse, wissen nicht, dass sie sterben müssen...usw. .

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    Der Mönch in High Heels
    buddhismus-aktuell.de


    Hm..., was er hier äußert:

    ...hat mit der Buddha-Lehre m.E. nicht allzu viel zu tun - das könnte jeder x-beliebige "Promi" von sich gegeben haben.

    Ebenso mag die ganze Selbstdarstellung/Präsentation, das Kreisen um Äußerlichkeiten, eher ein Ego-Pushing bewirken, was nicht förderlich für die buddhist. Praxis sein dürfte...

    Für mich ist das eher Kunst, und sein Spiel mit den verschiedenen Rollen, die ja Facetten seines Selbst sind, verstehe ich eigentlich nicht als Ego Pushing Selbstdarstellung in unserem gewohnten Sinne. Viel mehr als Illustration der Veränderlichkeit des Selbst.