Zuerst einmal ist Buddhist sein nicht wie einen Führerschein zu besitzen. Für den Lappen gibts ein Register in Flensburg, zu viele Punkte under Lappen ist weg.
Siehst du? Das ist genau der Grund, warum mir dieser Gedanke mit der Vereinbarung kam, denke ich.
Hier in Europa, wo das Christentum vorherrschend ist, ist es meiner Meinung nach ja schon ein bisschen so, zumindest wenn man denn mit Menschen Umgang hat, die sich bewusst als Christen definieren. Du MUSST immer alles mit dem Christentum sehen und es damit in Einklang bringen, ansonsten ist es eben nicht christlich. Und wenn du dich unchristich verhältst, wird es dir abgesprochen, Christ zu sein. Eben wie bei nem Führerschein. Es ist nicht so, dass ich jemals besonders religiös war, aber diese Art zu denken ist eben doch irgendwie in meinem Kopf. Alles muss mit allem interagieren, alles muss miteinander vereinbart werden.
Der Gedanke, dass Sexualität und Philosophie (denn das ist der Buddhismus momentan in meinen Augen als vielmehr als in engen Bahnen angelegte Religion) parallel gelebt werden können, ohne dass sie besonders miteinander in Berührung kämen.
Interessante und ziemlich gute Sichtweise, vielen Dank für deine Gedanken dazu