Beiträge von Hingabe im Thema „Schwierigkeiten bei Sammlung und Achsamkeit auf dem Kissen“

    Ich habe es gerade ausprobiert.

    Ich sitze auf meinem Stuhl am Schreibtisch, höre auf zu denken, während ich meinen Blick im Raum schweifen lasse, richte meine Aufmerksamkeit dann auf den Atem und beobachte ihn, ohne zu denken, möglichst entspannt. Ich entdecke dabei mein momentanes Atem-Muster.

    Äh, also da hast du was Falsches zitiert. Was du da gemacht hast, nennt sich nicht Pranayama. :grinsen: Ich meinte diese Technik :

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    Durch das entspannte Beobachten ohne zu denken verändert sich das Muster.

    Das muss man erstmal hinkriegen sich zu entspannen und das nicht mehr zu denken, sondern zu beobachten. Danke für deine Anleitung.

    Ich lerne meinen Atem kennen, wie er gerade ist.

    Vielleicht erhalte ich intuitiv einige Einsichten, die mir helfen.

    Ja, kann passieren, dass man sie kriegt. Aber der Verstand darf nicht mehr laut sein, also statt denken, nur beobachten und spüren den Atem oder was anderes.

    Meditation ist für mich auch experimentieren.

    Das stimmt. :) :like: Für mich auch.



    Meine Frage wurde noch nicht beantwortet, ob sich Atemtechnkiken aus dem Hatha- Yoga (?) und in die Stille gehen zu üben, widersprechen / das nicht zusammen passt.


    Ich kenne aber bisher nur Pranayma und die Feuer- Atmung. Kann sein, dass es auch nicht mehr gibt. Das andere wäre etwas mit den Bandas.



    Ich glaube, manche eignen sich für die Samatha- Übung, andere nicht. Oder es kommt auf die eigene Gestimmtheit / die momentane geistige und körperliche Verfassung an. Das heißt, mal können solche Techniken helfen, mal nicht.


    Nein, nein, ich habe es : Pranayama wirkt beruhigend / ausgleichend, kann also helfen bei der Samatha- Übung, aber der Feuer- Atem, der passt nicht zu dieser Übung. Mit Pranayma habe ich das aber noch nicht probiert. Schätze aber das die beiden zusammen passen.


    Ich habe es heute morgen mal mit der Feuer- Atmung zusammen mit der Ruhe- Meditation ausprobiert, dh. ca eine halbe Minute den Feuer- Atem gemacht. Davor hatte ich ein paar Minuten vesucht Samatha- Bhavana zu machen, hat aber nicht so gut geklappt.


    Nach der halben Minute feueratmen, habe ich beim wieder versuchen Samatha zu üben, gemerkt, dass sich beides zusammen widerspricht.


    Die Samatha- Übung fühlte sich anders an, war so wie gestört worden, als ob die Energie nun überall im Körper ist, der Geist hellwach, aber nicht bereit für die Stille ( nicht mehr ). Es war dadurch ein Zustand entstanden, der mich für meine Arbeit abgehärtet hat, bereit gemacht hat sozusagen. Aber ich war nicht so wie ich sonst bin, und das trotz nur ner halben Minute Feuer- Atem. Hilfreich war es schon, aber hätte auch böse enden können.


    Daher werde ich ab jetzt morgens nur Feuer- Atem machen um wach zu werden, aber keine Samatha- Bhavana Übung dazu. :!: Oder nur die Samatha- Übung.



    LG

    Ohne jetzt die letzten Beiträge gelesen zu haben, wollte ich nun ein wenig von meinen Erfahrungen mitteilen und etwas fragen.


    Es ist nötig ein Wissen zu haben, was der Geist jetzt braucht. Dafür gibt es einen Begriff, für dieses Können. Und Andere können es auch erklären wie man dieses lernt.


    Ich kenne es, dass mein Verstand mir das Üben vermiest hat bzw ich mir selbst, weil ich ihm geglaubt habe.


    Manchmal hat der glaube ich nicht so viel damit zu tun, dass es nicht klappt. Da bräuchte ich eine Inspiration oder so etwas wie Benzin um das Fahrzeug in Gang zu bringen, doch an vielen Tagen finde ich es nicht.


    Ich wollte fragen, ob ihr manchmal auch Pranayama oder andere Atemtechniken vor oder während des Zazens/ der Übung von Samatha, benutzt. Welche Atemtechniken sind hilfreich um gesammelter zu werden ?


    Und sind manche Techniken eher kontraproduktiv oder sogar gefährlich ? Da sie nicht mit in die Stille zu gehen zusammen passen ?


    Weiß da einer / eine von euch mehr ?


    Wenn es nicht zusammen passt, warum ? Das würde mich mal interessieren.


    Ich weiß, dass es Übungen gibt, die eher wach machen und energetischer. Das könnte ja helfen bei Müdigkeit währen der Übung, oder ? Aber wenn man nicht müde ist, sich nur nicht gut sammeln kann wegen anderen Gründen ( meinetwegen Unruhe ) so kann es auch nach hinten gehen, oder ?



    Oder helfen alle die Atemtechniken des Yoga beim Samatha üben ? LG