Beiträge von pano im Thema „Antai Ji und die Toten Hirsche oder „muss ein Mensch überhaupt so lange leben““

    Der Vergleich zwischen Mensch und Schimpanse hinkt immer wieder. Der Mensch hat die selbst erschaffene Zivilisation zu verantworten und der Schimpanse das Leben im Dschungel. Wenn man also Antworten auf menschliches Verhalten haben möchte, wie er mit Zivilisation umgeht, kann man nicht den Schimpansen betrachten. Menschen, die andere Menschen heimtückisch umbringen, entstehen aus der Zivilisation, nicht aus der Natur. Es ist der Druck den sich die Menschen untereinander machen, der ein Ventil braucht, manchmal mit Mord. Laut Statistik passieren die meisten Morde in Deutschland zwischen Eheleuten. Sicher, aus dem Affekt, weniger geplant, aber ein Verhalten, dass zum Tod des anderen Menschen führt. Unter Schimpansen gibt es den Vertrag Ehe nicht, jedoch ein starkes Beziehungsleben mit Rankkämpfen. Ich halte den Druck der Zivilisation für beachtlich, den hat kein anderes Lebewesen auf der Erde, außer die Zuchtwesen, die der Mensch für sich in Anspruch nimmt.


    Natürlich ist der Buddhismus ein Humanismus, aber er ist auch noch viel mehr.

    Ich glaube wir müssen uns von dem Dualismus Mensch / Tier lösen. Einfach weil die Trennlinie nicht scharf zu ziehen ist. Vieles was ich hier lese passt wenn man Eidechsen mit Menschen vergleicht, ja Eidechsen haben quasi keine Sozialstruktur, etc. Aber irgendwo zwischen Echse und Mensch gibt es ein fast kontinuierliches Spektrum an “Geist”, der Mensch mag das Säugetier sein, dass die größte Gefahr hat sich in Grübelspiralen zu denken, aber das heißt nicht, dass ein Schimpanse frei von Dukkha ist, oder von selbstverursachtem Leid. Trauer, Freude, Leid, Soziale Bindung, Hass, Spieltrieb , eigentlich ist keine menschliche Emotion im Tierreich nicht zu finden. Genug Tiere haben einen psychischen Knacks. Das einzige Merkmal was Menschen und Tiere unterscheidet ist die verbale Sprache mit Abstraktion (vielleicht auch nur weil wir walgesang einfach noch nicht entschlüsselt haben).

    Monika erklärt warum es nicht geht. Samadhi insistiert, zeigt kein Verständnis dafür dass Monikas sich nicht in der Lage sieht zu helfen und die Nachbarin Hilfsangebote absagt hat, also unklar ist ob sie sich helfen lassen will. Samadhi scheint es trotzdem besser zu wissen. Mir scheint ein paar klare Worte sind notwendig, weil es sonst nicht verstanden wird

    Nicht korrekt deine Wiedergabe; Monika sagt nicht warum es nicht geht, sondern nur ich würde aus Unwissenheit schreiben:

    vielmehr scheint noch mehr dahinter zu stehen warum es nicht geht. Ob Monika das nicht kann oder warum auch immer.

    Ich denke wir kommen an die Wurzel des Problems. Du hast wohl einiges überlesen oder falsch aufgefasst.


    Monika schreibt tatsächlich, dass es nicht geht (siehe unten stehende Zitatbox) und nicht erwünscht ist seitens der Nachbarin. Das sollte doch eigentlich genügen? Muss sie dir Rechenschaft ablegen über die detaillierten Gründe? Sie schreibt auch, dass sie die nicht weiter ausführen möchte.

    Könnte, hätte, würde ...

    Du schreibst in Unwissenheit.

    Finde ich Monika ganz unfreundlich den letzten Satz. Samadhi1876 meinte es lieb und hat nichts giftiges an dich geschrieben. Der Ton ist einfach unfreundlich von dir. Dabei war er doch ganz sanftmütig zu dir und an sich hat er sanftmütig hier geschrieben- niemanden auf die Füße getreten. Wollte ich mal einwerfen, weil ich es nicht mag wenn jemand DER KEIN Unrecht begangen hat, so wie gesagt wird, er habe etwas Unrechtes getan. Also jemanden angreifen, obwohl er keinem hier schaden wollte. Einfach mal zum Nachdenken an Dich. Was dich dazu veranlasst hat. LG

    Samadhi schlägt vor. Monika erklärt warum es nicht geht. Samadhi insistiert, zeigt kein Verständnis dafür dass Monikas sich nicht in der Lage sieht zu helfen und die Nachbarin Hilfsangebote absagt hat, also unklar ist ob sie sich helfen lassen will. Samadhi scheint es trotzdem besser zu wissen. Mir scheint ein paar klare Worte sind notwendig, weil es sonst nicht verstanden wird.