Was sagt Buddha über einen rechten Einsiedler?
Er lebt als Einsiedler im Dorf mit Menschen, nur da kann er von Leid ganz befreit werden.
Lebt er allein ohne Menschen, ist er kein Einsiedler, er ist ein Mensch, der sich für gereinigt hält und so angesehen wird. Niemand erwartet, auch er nicht, dass er sein Leben mit Menschen teilen könnte. Ihm darf man begegnen, mehr nicht. Leider wird er nur vergessen und eine Helden-Heiliger-Erinnerung. Vielleicht schreibt jemand eines Tages seine Lehren auf, sind sie rechte Lehre, werden die Bücher, die er nie schrieb, ihn bei weitem überleben, doch keine Erinnerungen an ihn als mitfühlender Mitmensch, denn er war keiner.
Ein Buddha lebt immer mit und für die Mitmenschen, ohne sich in Leiden zu begeben, ganz von ihren Verführungen durch Glück und Unheil getrennt, doch nie ohne Menschen.