Im Christentum gibt es einige schöne Weisheiten, mehr jedenfalls für mich nicht, seit dem ich herausfand, wie gefälscht und gefährlich biblische Botschaften sind und das Theodizee Problem u.a. einen persönlichen Gott jedenfalls wiederum für mich ausschließt.
Bei der Frage, würde ich den Buddhismus in die jeweiligen Ideale aufteilen.
Die Schulen des Arahat-Ideals streben die Durchschaung der Welt an mit dem Ziel, sie als Leidvoll zu sehen, womit jegliches Interesse an ihr verlorengeht und sie nur noch auf ihren Tod warten. Sie halten die Tugendregeln für sich ein, nicht um irgendjemand zu helfen, sondern einfach um mit ruhigem Gewissen meditieren zu können.
Die Schulen des Bodhisattva-Ideals streben das Mitgefühl und das bestmögliche Helfen-Könnens der Wesen an, ein Interesse bindet sie noch an diese Welt, nämlich das Mitgefühl den Wesen zu helfen und von Leid zu befreien.
Buddha vollzog alle, erst wurde er Arahat(Heiliger), dann zog er aus Mitgefühl in die Welt hinaus um den Wesen zu helfen, unter bestimmten Bedingungen hätte er sich auch für eine Wiedergburt entschieden, find grad aber die Sutta nicht.
Jedenfalls wohin das Herz oder Geist (mano) sich neigt, dorthin kann das Leben gelangen:
http://www.palikanon.de/majjhima/m120n.htm