Jobrisha:Alles anzeigen
Ich habe mir früher oft die Frage gestellt, warum sie ewige Opfer sein wollen, politisch wie gesellschaftlich?
Ich denke es ist einfach nicht mein leben, ich will Teil des Ganzen sein. Ich fühle mich nicht wohl bei vielen Homos, da fehlt für mich das Andere, die Hetero - Männer und Frauen die von ihrem Leben erzählen.
Ich möchte Ganzheit haben...
Ich hab es aufgegeben irgendwas verändern zu wollen. Es ist ihr Leben, ich kann es lassen.
Liebe Grüße von Jo
Tja, warum wollen manche Leute so gerne "Opfer" sein wollen.
Einerseits ist die gesellschaftliche Ausgrenzung von Homosexualität (oder sonstige Diskreminierung) keine Einbildung, sondern stetig manifestiertes Denken der Gesellschaft auf die Homosexuelle stetig stoßen.
Ansdererseits ist bei allen Menschen die Tendenz da, alle persönlichen Probleme nach außen zu projezieren und einen steten Kampf im Außen zu führen.
Das ist ein normales menschliches Verhalten und du hast Recht - es ist ihr Leben und niemand wird diese Menschen verändern.
Trotzdem ist ihr Kampf segensreich, denn es verändert das gesellschaftliche Denken im Allgemeinen. Dementsprechend können zukünftige Generationen von Homosexuellen diesen Kampf nicht mehr in dieser Intensität führen müssen.
Das Machodenken und das männlich orientierte Weltbild ist auf dem Rückzug und das ist gut so.
Gruß
Bishafu