LeylaAlJamila:
Ja, erstmal muss man ja seinen gelangweilten, gierigen Geist beruhigen, um zufrieden zu sein
Hahaha, aber ehrlich gesagt empfinde ich Gesellschaft als totale Last und werde oft als "unsozial" gesehen,
ist mir aber relativ egal irgendwie (wenn da nicht die brennende Einsamkeit und das Bedürfnis nach Verstandenwerden wäre).
Aber jeder kriegt das irgendwie hin...
Ich denke ein klein bischen Aversion gegen Gesellschaft ist besser als Anhaftung an der Gesellschaft, an Anerkennung, Ruhm, "Wer-sein-wollen in der Gesellschaft" usw, wenn - und nur wenn - die Offenheit und das Wohlwollen einzelnen Individuen gegenüber darunter nicht leidet.
Schätze jeden Einzelnen aber meide "die Masse"!
Das Bedürfnis nach Verstandenwerden ist das Bedürfnis nach Anerkennung als "ich", ist Anhaftung an "ich" und "mein" .... das gibt sich.
Allerdings möchte ich dich auch warnen, weil Buddhismus schon ein gewisses Risiko in sich birgt. Ich kenne dein Umfeld nicht. Aber grade am Anfang ist's sicher ratsam Kontakt zu anderen mit etwas mehr Erfahrung zu suchen. Das Internet ist kein Ersatz dafür.
Grüße
TM